Hallo Herr Müscher,
das ist ein guter Punkt - vielen Dank! Andernfalls waere ich vielleicht mit einer Sammelklage der Fernglashersteller konfrontiert worden, die wegen meines Buchs mit falschen Reklamationen zu kaempfen haetten :-)
Ich werde also einen "Disclaimer" einfuegen - alle Tests unverbindlich und auf eigene Gefahr und ....
Ja, ich kenne die Methode, einen entfernten und markanten Gegenstand anzuvisieren, dann die Augen vom Okular zu nehmen und aus 20-30cm Abstand zu checken, ob sich der Gegenstand noch immer in den Mitten beider Austrittspupillen befindet. Wie ich allerdings finde, klappt das nur dann zufriedenstellend, wenn das Fernglas auf einem Stativ befestigt ist, sonst macht die Wackelei eine solche Prozedur zum Geduldspiel. Schliesslich muessen die Augen bei dieser Prozedur auch moeglichst genau hinter den Austrittspupillen bleiben. Das ist sicher auch Uebungssache und mit etwas Erfahrung duerfte der Test besser klappen.
Viele Gruesse,
Holger