JürgenWerner schrieb:
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.............an welcher Stelle der
> Stativadapter angebracht ist, nämlich ganz
> vorne.
> Offensichtlich ist das bei Gläsern mit
> "Durchrgriff" häufiger so.
> .........
>
> Ist das nicht sehr ungünstig? Erstens ist das
> Fernglas dort ganz sicher nicht im Gleichgewicht,
> und zweitens hat das Fernglas beim hantieren an
> den Okularen einen starken Hebel. Beides sollte zu
> verstärkten Schwingungen und Belastungen am
> Gewinde führen.
> Hat jemand Erfahrung mit dieser Art der Anbringung
> und ist das immer so bei dieser Bauart?
>
Wenn überhaupt ein Stativgewinde vorhanden, wird dieses fast ausschliesslich konzentrisch mit deren (geometrischen) Achse, vorn an der vorderen Knickbrücke angebracht. "Ist das nicht sehr ungünstig?" Gegenfrage: Wo sonst?
Bezüglich Ueberbeanspruchung der Gewindebohrung ist es aber bestimmt konstruktiv höchst unglücklich, diese mit einem achsfreien Durchgriff zu kombinieren. Denn die Achse könnte die Beanspruchungen auf beide Knickbrücken verteilen und so die vordere vor Torsion schützen.