Manfred Gunia schrieb:
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> Es geht nicht um Vollkommenheit, sondern nur um
> ein Qualitätsniveau welches den Aussagen der
> Hersteller und dem Anspruch des Käufers
> entspricht, sowie über der
> Fehler-Wahrnehmungsleistung des auch nicht
> vollkommenen Empfängers 'Auge' liegt. Und das ist
> zu schwer für die Qualitätssicherung?
> Vermutlich ist's doch der Kostendruck…
Bei den Spektiven ist es wohl der "Kostendruck", auch wenn ich diesen Begriff bei Produkten in der Preisklasse kaum zu akzeptieren bereit bin. Dennoch ist schon bemerkenswert, dass einige Hersteller weniger Probleme zu haben scheinen als andere.
Bei Ferngläsern dürfte hinzu kommen, dass die Toleranzen bei den schnellen Objektiven moderner Dachkantgläser, den Problemen von Dachkantprismen mit ihren extrem kleinen Toleranzen, dem Nahbereich, den die Hersteller meinen erreichen zu müssen, und schnellen Fokussierungen in Kombination eben doch nicht so leicht zu beherrschen sind. Würden die Hersteller z.B. auf einen extremen Nahbereich verzichten und "unproblematischere" Prismentypen verwenden, dürfte es leichter sein, hochwertige Gläser mit gleichmäßiger Qualität zu produzieren.