Frank Ullmann schrieb:
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> Holger Merlitz schrieb:
>
> > Was der Faktor "threedimensionality" im Grunde
> > bedeutet, gilt es noch zu definieren. Es kann
> sich
> > ja nicht nur um die 'Plastik' im
> stereoskopischen
> > Sinne handeln, denn diese würde ja einfach mit
> > dem Abstand zwischen beiden Objektiven
> skalieren.
> > Offenbar ist die Bildfeldwölbung mit im Spiel
>
> Die Erwähnung der unterschiedlichen plastischen
> Wirkung ist mir auch als erstes in dem
> Testbereicht (der mir sehr gut gefällt)
> aufgefallen.
>
> Es kann sich bei unterschiedlicher 3D-Wirkung bei
> gleichem Objektivabstand nur um eine
> Missinterpretation anderer Bildeffekte handeln.
> Aber welcher?
>
> Herr Mennle: Sehen Sie diese Unterschiede auch,
> wenn Sie die Ferngläser monokular benutzen? Das
> müssten Sie, denn "echtes 3D" ist es ja nicht.
Ja, ich muss das besser formulieren, mir geht es um den räumlichen Eindruck, den ich habe. Der wird wohl sehr stark von der Bildfeldwölbung mitbestimmt. Deswegen ist der SF auch nicht schlecht im 3D Eindruck, denn eigentlich ist das kein Flachfeld. Zur Bildfeldwölbung, ein Hollywood Kameramann hat hierzu einen für mich extrem spannenden Test gemacht - in 2D wohlgemerkt: Neueste Flachfeldobjektive von Leica vs. ältere Optiken von Cooke mit Bildfeldwölbung. Sein Fazit: Insbesondere Gesichter sehen nur mit Bildfeldwölbung richtig dreidimensional aus. Hier der Link:
Bildfeldwölbung