Berry schrieb:
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> Ich muss doch nochmal nett nachfragen was ich
> falsch
> gemacht habe? Ich habe ja detailliert beschrieben
> wie
> es zu meinem Zufallsfoto gekommen ist. Die
> Entfernung
> zum Küken waren so ca. 5 Meter und unsere
> Begegnung
> dauerte vielleicht 1 Minute. Wie hätte ich mich
> besser Verhalten
> können?
> Kurz zu Ihrem Kiebitz Projekt. Ich bewundere den
> enormen
> zeitlichen und finanziellen Aufwand und zolle
> Ihnen dafür
> meinen Respekt.
> MfG Berry
Bei einer Begegnung mit Küken von Nestflüchtern ist auch immer min. ein Elterntier in der Nähe - das fand das Ganze bestimmt nicht lustig. Ausserdem sollte das Elterntier innerhalb dieser Minute schon längst Scheinangriffe auf Sie geflogen sein, das bemerkt man. Klar, kann man ignorieren. Falls es keine Verteidigung gegeben hat, ist das Küken eh hilflos und so gut wie tot (allerdings nicht, weil Sie es fotografiert haben).
Ok - stehen bleiben (wenn's denn ein Foto sein soll, ein schnelles aus der Hüfte) und langsam zurückziehen, bis das Küken in der Vegetation verschwunden ist.
Die Gegend würde mich auch interessieren: wie kommt man in ein Gebiet mit 150 KB, das wären >50 Brutpaare. Und sowas gibt's noch in D auf freiem Gelände? Klar, wenn's da ausgewiesene Wanderwege gibt ist das mit den Begegnungen nachvollziehbar, gerade wenn es auch dort Radler gibt. Und: wieso gibt's da jetzt noch KB-Küken?
Ist ja sonst nix passiert, daher
weiterhin gut Licht
Manfred Gunia