(Disclaimer: Die folgende subjektive Meinung ist die eines Hobbyornithologen und deckt nicht alle Gebrauchsweisen für das besprochene Fernglas ab.)
Ich besitze seit mehr als einem Vierteljahrhundert einen Habicht 7 x 42, in den letzten 5 Jahren steht der aber nur noch in der Vitrine.
Es ist zum Anschauen und Greifen ein tolles Glas. Beim Durchschauen macht er mir schon lange keine Freude mehr: Für das Beobachten im Wald sowie für die Übersicht im offenen Gelände ist er nur eingeschränkt zu gebrauchen. Das Gesichtsfeld ist definitiv zu gering und der Schärfeabfall (wie es früher üblich war) tritt relativ schnell auf. Hinzu kommt, das die Scharfstellung zu schwergängig und das Erfassen eines sich im Buschwerk bewegenden Vogels mir kaum möglich ist.
Seit bald 2 Jahren habe ich als Ersatz dafür ein Meostar 7 x 42 von Meopta im Einsatz, das für Übersichtsbeobachtungen ideal ist und mit dem ich sehr zufrieden bin (das höhere Gewicht spielt für mich keine Rolle).
Gruss,
Markus