Hallo Holger,
Holger Merlitz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das hört sich nach der Dachkante an - muss dann
> aber kein Fehler sein, sondern eine preisübliche
> Fertigungsqualität der Prismen.
>
Ja, das denke ich auch. Ich hoffe, andere Besitzer des Kowa BDll XD schauen ohne Kälteversuch auch mal und melden sich. Das 6,5x32 scheint ja viele Freunde gefunden zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass an so einer sichtbaren Kante Falschlicht entsteht? Und durch Neugung hübsch bunte Sterne, wenn sie in diesem Bereich betrachtet werden?
Zu den Temperaturen: Im Birdforum schrieb jemand von einer etwas schwer funktionierenden Knickbrücke bei -15 Grad Celsius. Da kann man doch bei einem 400-Euro-Zivilistenfeldstecher zufrieden sein. (Nach Stalingrad nimmt man wohl besser das EDF 7x40 oder ein BPO 7x30 mit. Danke für deine informativen Tests.)
***
Hallo Andreas,
du schreibst u. a.: "In solch einem Fall wanderte das FG (oder die Kamera, je nachdem) nach Benutzung in einen luftdicht verschließbaren Beutel/Behälter und blieb dort, bis es Raumtemperatur angenommen hatte. Niemals würde ich ein FG 3 h lang -20 Grad aussetzen und danach ungeschützt ohne Übergang Raumtemperatur aussetzen, um eine Funktionsprüfung durchzuführen. "
Richtig, ein Fernglas sollte man so oder im Behälter im kühlen Flur akklimatisieren. Aber nun stelle dir mal einen Winterurlaub vor, mit Fernglas und nach 3 h auf der Piste ein Besuch in einer Gaststätte. Ich würde meinen Feldstecher mit in den Gastraum nehmen. Maximal ein Plastikbeutel wäre praxisnah. Der zum Kowa BDII XD mitgelieferte Behälter ist übrigens ein schlechter (China-) Witz, fast ungepolstert und so klein, dass man die Knickbrücke strecken und die Augenmuscheln eindrehen muss. Bei feingefrostetem Glas besser nicht. Für 30 Euro gibt es nette Zeiss-Cordura-Taschen in mehreren (Fernglas) Grössen. Danke für das Willkommenheissen im Forum.
Mit freundlichen Grüßen an euch beide
Dieter
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.19 15:23.