Hallo reinholdz.2004, danke für die Hinweise und die Historie.
Waren ca. schlappe 300 Euro, und meinerseits ein Spontankauf als (Fernauktions-)Zaungast, als offenbar weder die Bieter noch der Anbieter sich so ganz im klaren darüber waren, um was es geht, ich dachte das landet ohnehin ausserhalb meiner Zahlungsklasse. Kommt hinzu dass es optisch und auch sonst in absolut top Zustand sich herausgestellt hat, bis auf die 2 genannten Punkte, worüber ich im Unklaren bin.
Und danke für den Hinweis, dass sich die Objektivlinsen verschieben, hatte ich gar nicht realisiert bzw. sehe das das erste Mal bei einem Fernglas. Soviel lässt sich sagen: Im Nahbereich Schärfe ist das Spiel nicht vorhanden, das Verschieben spricht sofort an, erst etwas danach bei Sicht in die Weite tritt es zunehmend auf. Das Leerspiel beträgt maximal so ca. eine Skalaeinteilung-Einheit auf dem Rad. Trotzdem kann jeder Bereich angesteuert werden. Spricht tatsächlich für eine Art "Ausleierung".
Die "grobe" Scharfeinstellung halte ich für das offensichtlichste "Defizit", müsste eigentlich ja nur eine Frage der "Übersetzung" sein. Beim Sternegucken, wofür man zwar die Qualität des Glases nicht wirklich benötigt, braucht es schon eine sehr feinfühlige Einstellung, bis es passt.
Wenn ich es richtig verstehe, bestand die "Serie" also zunächst aus "Dialyts", und später hat man die Bezeichnung einfach weggelassen? Beim googeln stelle ich fest, dass "Dialyt" auf gewissen Modellen im Aufdruck steht.
Gem. dem Forum hier bestand der am deutlichsten wahrnehmbaren "Fortschritt" der Optik der Schritt vom T* zum T*P.
Nach meiner Recherche ist mein Leitz Trinovid 7x42 BA *maximal* 10 Jahre älter, Baujahr war 1981-1990. Das 1990 meines Zeiss hat mir Zeiss selbst mitgeteilt auf Anfrage, und die damaligen 10 Jahre Garantie dabei erwähnt.
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EDIT: Oha, gibt noch mehr Material an der Quelle:
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Und das ganze Angebot: [
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EDIT2: und das wohl die sitemap: [
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Gruss
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.20 22:56.