Hallo,
erst einmal viel Freude mit dem Glas!
Du hast geschrieben:
<<Beim Sternegucken, wofür man zwar die Qualität des Glases nicht wirklich benötigt, braucht es schon eine sehr feinfühlige Einstellung, bis es passt. <<
Gerade für die Astronomie sind die Ansprüche besonders hoch. Außen früh einsetzender Astigmatismus oder sogar Koma machen beim Sternenhimmel keinen Spaß, und viele Beobachter legen darüber hinaus Wert auf Bildfeldebnung – der Gesamteindruck gewinnt dadurch an Ästhetik.
Bei der Astrofotografie liegt der Sachverhalt ähnlich: manche vermeintlich (laut Testbericht!) bei Offenblende ordentlich abbildenden Objektive zeigen in Randzonen ungenießbare Verzerrungen (punktförmige Sterne werden schmetterlingsförmig deformiert).
Grüße von Andreas