Cool, ein Testaufbau. Ich liebe solch einfache Aufbauten, aber ich schwadroniere hier mal ein bissel über mögliche Grenzen und Erweiterungen (was mir halt so einfällt...).
3m ist eher für ein FERNglas eher nah als fern, wie schlagen sich die einzelnen Bewerber auf 30m, oder auf 300?
Ausgedruckte schwarze Zahlen auf weißem Grund ist für die Kontrastleistung eines Fernglases keine Herausforderung. Dunkelgrau auf Hellgrau oder umgekehrt? Blau mit einem kleinen Grünstich auf Grün mit Blaustich?
Gibt es Seitenunterschiede beim Glas und beim Operator? Mal mit dem linken Auge durchs rechte Rohr schauen und umgekehrt. Ich habe da schon beeindruckende Selbsterfahrungen gemacht...
Und natürlich: Man steckt kein 8x25 in die Tasche und nimmt ein Stativ mit. Die sogenannte Haptik und so... Häng dir eine Testtafel auf und gib dir drei Sekunden Zeit, das Glas anzusetzen und was zu erkennen. Oder zwei. Oder eine. Oder vierzig. Ein Vorschlag aus der feldornithologischen Praxis :). Und wundere dich nicht, wie viel schlechter du abschneidest als mit Stativ. Größere Zahlen einplanen.
Liest sich wahrscheinlich so, als hoffte ich geradezu, dass dir's langweilig sei.
Jedenfalls viel Spass mit den kleine Gläsern
wünscht Sep