Lieber Rafael
Rein gefühlsmässig würde auch ein gestylt asymmetrisches Fernglas, weil ungewohnt, die meisten Benutzer stören. Bei den beiden hier benutzten Monokularen mit rel. niedriger Vergrösserung (5x) blieb mir wenig Auswahl. Die Vergrösserung scheint gleich genug zu sein, um nicht störend wahrgenommen zu werden. Die Gesichtsfelder sind bewusst so unterschiedlich gewählt, um den binokularen Ueberlagerungseffekt untersuchen zu können. Bei der hier nicht ideal erreichbaren Kollimation ist wie erwähnt bei ersten Beobachtungen keine Grenze mono-/binokular innerhalb des grösseren Gesichtsfeldes erkennbar. Eigentlich wäre ein Unterschied bezüglich räumlichen Sehens zu erwarten.
Wie Holger bereits erwähnte, ist beim binokularen Sehen die mögliche Dominanz eines Auges interessant. Entweder permanent angeboren und/oder angewöhnt, oder aber wechselnd durch die jeweils "besseren" Sehbedingungen eines Auges veranlasst. Als sogenannter Bindon-Effekt wird dies bei vergrössernder Leuchtpunktzieloptik von Trijicon verwendet.:
[
www.trijicon.com].
Beste GrĂĽsse
HW