Hallo Andreas,
ich schreibe immer nur ĂĽber meine - wie soll es anders sein - streng subjektiven Sinneswahrnehmungen. FrĂĽher schrieb ich das immer dazu, sollte ich wohl wieder machen.
Die 42er hatte ich über mehrere Monate in Gebrauch. Das Problem mit dem Streulicht hatte auch - kein Brillenträger - meine Frau, die auch genügend Erfahrung mit FGs und Spektiven hat. Ich lasse immer gerne auch ein paar andere Nutzer durchsehen (ohne vorher irgendetwas zu sagen) bevor ich einen "Subjektiven Erfahrungsbericht" schreibe, damit ausgeschlossen ist, dass nur ich etwas zu sehen vermeine. Ging diesmal wg. Corona nur eingeschränkt.
Ich wĂĽrde mich nie als Experten betrachten (dafĂĽr haben wir Holger Merlitz) aber was ich sehe sehe ich.
Zum auch schon
ewigen Thema: "da musst Du nur die Muscheln fast(!) ganz nach oben drehen und dazu eine halbe Stunde den Einblick in Zehntelmillimeterschritten ändern" oder ähnlichen Sätzen. Ich arbeite mit den Gläsern (MhB, Kiebitzschutz, etc.), nutze sie als Werkzeuge. Ein Werkzeug bemerke ich im Idealfall nicht, es funktioniert einfach. Deshalb ist es mir bei einem FG egal ob schlechter Einblick Abschattung oder Streulicht bedeutet, ich will unter allen Bedingungen (Vollsonne Mittags, Regen am Abend) z.B. meine Kiebitze sehen/zählen/Alter bestimmen. Oder auch im Gegenlicht Schwarzkehlchen von Rohrammer unterscheiden können, oder die Molche im Teich beobachten ....
Dies um zu erklären, wie ich ein optisches Gerät
fĂĽr mich nutze und bewerte.
Carpe Diem!
OhWeh