Nachdem ich Eure vielen Kommentare mehrfach gelesen habe und ein wenig nachgedacht habe, komme ich zu folgender Schlussfolgerung:
Ich glaube nicht, dass ein Fernglas alle meine Bedürfnisse abdeckt. Entweder müsste ich auf die 10fache Vergrösserung verzichten oder auf das weite Sichtfeld oder auf das leichte Gewicht. Ich versuche kein Fernglas zu haben, was ich nicht nutze, da ich kein Sammler sondern eher Minimalist bin.
Trotzdem tendiere ich im Augenblick zu einer Kombination aus zwei Gläsern:
Entweder kombiniere ich ein 10x32 Fernglas mit einem 8x42 Ferglas. Ich würde im Sommer das mit der 10fachen Vergrösserung nutzen, wenn es hell ist und wenn ich mehr unterwegs bin. Das müsste dann vor Allem leicht sein. Das mit der 8fachen Vergrösserung würde ich nutzen, wenn es dunkler ist oder wenn ich mal im finsteren Wald untwegs bin.
Konkret denke ich bei dieser Kombination an ein SLC 8x42 und ein 10x30 CL Companion oder 10x32 Conquest, wobei das eine leichter und das andere einen weiteren Winkel hat.
Generell bin ich unsicher inwiefern ein 10x32 Fernglas für meine Augen funktioniert. 3,2 mm Austrittspulille ist wenig und ich frage mich inwifern das in der Praxis zu einer Einschränkung wird. Ist das Risiko für den Kideybean-Effekt grösser? Vermutlich komme ich nicht darum herum die verschiednen Ferngläser auszuprobieren.
Alternativ wäre die Kombination 8x32 und 10x42. So wie ich es verstanden habe wären die beiden in etwa gleich hell. Das 8x32 wäre dann das Fernglas was ich immer dabei hätte, wenn ich spazieren gehe.
Das etwas grössere 10x42 würde ich dann eher mitnehmen, wenn ich weiss, dass ich etwas beobachten werde.
Bei dieser Kombination würde ich vermutlich ein 10x42 Conquest mit einem 8x32 Conquest oder einem CL companion oder einem gebrauchten EL8x32 kombinieren.
Mich würde interessieren inwiefern ihr die verschiedenen Ferngläser in verschiednen Situationen nutzt und wo Ihr die Begrenzungen der verschiednen Ferngläser seht?
Welche Kombination ist besser oder gibt es vielleicht noch weitere Kombinationen?
Viele Grüsse aus dem verschneiten Stockholm