Hallo Herr Jülich,
mein Hinweis auf die veränderte Vergütung war nicht als Erklärung gemeint für die Probleme, von denen Sascha berichtet. Sascha hat hier auf seine Frage inzwischen alle Antworten erhalten, die ihm eine endgültige Klärung seiner Probleme ermöglichen. Es ist vielmehr ein bei dieser Gelegenheit gegebener allgemeiner Hinweis auf eine Tatsache, die nach meinem Eindruck auch von Kennern der Ferngläser von Swarovski oft übersehen wird. Ich will nicht verhehlen, dass mein Augenmerk auf die Leistungsunterschiede, welche durch die Vergütungen verursacht werden, durch die Werbeaussagen der Hersteller von Schmidt-Pechan Dachkantgläsern (dielektrische statt Silberspiegelschicht auf den Dachkantprismen bei Swarovski mit Swarobright und Leica mit HighLux-System - HLS) provoziert wurde. In gezielten Tests mit verschiedenen Modellen von Swarovski (SLC bzw. Pocket alt gegen neu) und Leica (Trinovid vs. Ultravid) konnte ich feststellen, dass die Herstellerangaben hinsichtlich der Verbessungen bei Helligkeit und Kontrast durchaus berechtigt sind. Allerdings variiert die Stärke des Verbesserungseffekts von Modell zu Modell.
Steve