Ich habe diese Unschärfen zwischendurch immer so interpretiert, dass ich zu unruhig werde und die Regelung am Anschlag ist. Auf diesen Gedanken bin ich gekommen, weil sich bei mir diese Schärfeeinbrüche besonders bei der Mondbeobachtung bemerkbar machen, da wird oft beschrieben, dass man bei vertikalen Beobachtungen stärker schwankt.
Fakt ist, dass die robustere Regelung im schlechteren Fernglas verbaut wurde, denn beim Fujinon habe ich noch nie erlebt, dass die Regelung überfordert wurde.
Inzwischen läßt bei mir die Nutzung des 12x36 auch immer mehr nach, denn es gelingt mir nicht gut genug, so zentriert ins Glas zu schauen, dass der farbsaum erträglich bleibt. Da habe ich auf den Lerneffekt gesetzt, vielleicht bin ich schon zu alt.
Bernd Sommerfeld