Hallo Ron,
ich habe seit ein paar Monaten die Kombination Geoma 65A mit Einbeinstativ. Dazu habe ich das Variookular gekauft. Ich beobachte damit Wasservögel und neuerdings auch schon ein paarmal den Himmel.
Das Einbeinstativ hat den Nachteil, dass ich zur Verstellung immer ein wenig in Bewegung bin, im offenen Gelände bin ich dabei schon einmal in ein übles Loch geraten und der Länge lang hingeflogen. Während das Spektiv dies schadlos überstanden hat, mußte das Einbeinstativ (Manfrotto) leider statt zur Reparatur auf den Schrott. Ich habe mir aber trotz dieses Vorfalls ein neues Einbeinstativ gekauft, weil es sehr viel angenehmer bei Wanderungen ist.
Das Geoma 65A habe ich bei Firma Jülich gekauft. Sie hatten dieses Modell vorrätig.
Vorher hatte ich bei meinem Bruder das Eschenbach Trophy zum Testen ausgeliehen, was mir nicht so gut gefällt.
Soweit ich weiß gibt es noch vergleichbare Spektive von Seben und von Bresser. Von Seben haben Freunde abgeraten, die Ferngläser oder sogar Teleskope von dieser Marke besitzen und ziemlich enttäuscht sind. Halt die Verlockung der niedrigen Preise, Bresser konnte ich nirgendwo testen.
Optolyth hat 80 mm Objektive und ist sehr schwer und ziemlich teuer.
Das Geoma ED 65 soll farbreiner sein, als das normale, was ich habe, aber ehrlich gesagt, dann wäre ich direkt bei einem Leica 62W gelandet. Ich kann und will mir zur Zeit keine Luxusoptiken kaufen, auch wenn ich aus eigener Anschauung den Unterschied kenne.
Simone Gerber