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Naja, zaubern können die Zeissier auch nicht - das sieht man, wenn man die Austrittspupillendurchmesser über den Vergrößerungsbereich betrachtet: da ist nix linear abnehmend wie bei den anderen Herstellern. Liegt aber daran, dass wohl aus Gründen der Abbildungsqualität die Eingangsöffnung abgeblendet wird, was wohl bei Tagbeobachtung nicht so gravierend erschent (ich find's Mist, nicht nur b
von Manfred Gunia
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Liebe Forentinnen und Forenten,
seit einiger Zeit grübel ich über den - allgegenwärtig postulierten - Zusammenhang von Vergrößerung und Sehfeldgröße betreffend der Harpias. Dass dieser besteht, geht selbst aus den Produktdaten hervor: je höher die Vergrößerung, um so geringer das Sehfeld. Soweit, so gut. Interessant finde ich jedoch, dass ca. das 1,5fache gegenüber der Konkurrenz von den Harpias
von prunusavium
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> ultraweiter Gruß
> Manfred
>
> PS: Mich irritieren die Pläne für BTX, Harpia
> und UWA schon ab&an ein wenig. Einfacher wäre es
> so: ich habe jetzt ein/zwei Jahre mit einem 65er
> geguckt, und finde es super spannend - wie bekomme
> ich weiter/besser/kontrastreicher etc.
Danke Manfred für deine ausführlichen und Interessanten Bericht und Infos.
Hauptsäc
von Stefan Schwarz
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Mir ging's hier nicht um die genannten Geräte (BTX, UWA, Harpia). deren Reputation ich sicher anerkenne. Ich bezog mich (mit vorsichtiger Formulierung) auf den 'Werdegang' : also das 65er ist noch nicht da oder beim 'Unboxing', da wird schon der Ruf nach BTX etc. laut - das meinte ich. Entweder das 65er ist Kernschrott (was ich nicht glaube, sicher hat die Fa. Jülich da m
von Manfred Gunia
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QuotePS: Mich irritieren die Pläne für BTX, Harpia und UWA schon ab&an ein wenig. Einfacher wäre es so: ich habe jetzt ein/zwei Jahre mit einem 65er geguckt, und finde es super spannend - wie bekomme ich weiter/besser/kontrastreicher etc.
Dieser Schritt liegt eigentlich auf der Hand: Takahashi FC-76 oder etwas Vergleichbares - mehr Kontrast als mit einem Fluorit-Doublet wird man nicht
von Holger Merlitz
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Ich hatte die Astro-Okus halt angesprochen, da Du ja mehrfach und explizit die Vorfreude auf die Mondbeobachtung (meinetwegen bei 40x) erwähntest. Und wer parallel von 'ner BTX-Anschaffung redet, dem sollten die 250Tacken für ein Morpheus o.ä. auch nicht schwerfallen. Aber für Mond reicht natürlich auch das (engere) wGF eines Zooms aus, entsprechende Abbildungsgüte und unterdrückte Neigung z
von Manfred Gunia
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Bin mal gespannt was du über die Morpheus zu berichten hast, wenn Du sie da hast.
Für mein "Einsteigerspektiv" werd ich mir jegliche Okular Anschaffung erst mal verkneifen.
Ich werde erst mal ein zwei Jahre schauen wie oft ich es überhaupt in Gebrauch habe und dann entscheiden ob ich mir noch ein 85er oder 95er Premium- Ofenrohr zusätzlich anschaffe.
Sollte ich mich für Swaro, w
von Stefan Schwarz
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Hallo Holger
Auf der Seite die Manfred ver-linkt hat, gibt es ein Interview mit Herrn Dobler. Darin wird das Harpia auch noch mal etwas näher erklärt. Sind ein paar Interessante Infos dabei und Holger Merlitz wird dabei auch erwähnt.
von Stefan Schwarz
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Ich habe mal geschaut, wie das in Zoomobjektiven realisiert ist: das Abschneiden der Randstrahlen, wenn man zu längeren Brennweiten zoomt. 2 Beispiele:
1. Ein Standard-Zoom von Canon 2.8/24-70. Dieses hat eine besondere optische Konstruktion: es wird kontinuierlich länger, wenn man zu kürzeren Brennweiten übergeht. Schaut man dabei von vorne ins Objektiv, sieht man eine exakt kreisförmige Blen
von AndreasVSA
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So weit ich es verstehe, ist es eine extra eingebaute, variable Blende, die bei Vergrößerungen zwischen 23fach und 40fach (Je kleiner vergrößernd, desto wirksamer) die Randstrahlen abschneidet und so für eine bessere Qualität sorgt. (denn man kann ein Zoomobjekktiv nicht über den vollen Brennweitenbereich vollständig durchkorrigieren, das Optimum legt man bei einem Spektiv logischerweise in den
von OhWeh
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Das mit der Austrittspupille war mir gar nicht aufgefallen. Ich dachte bisher, dass es immer die einfache Formel Öffnung durch Vergrößerung sei. Liegt das am Zoom oder daran, dass der Zoom hier im Objektiv vorgenommen wird?
Wenn e sgenetell am Zoom liegt, dann kann ich mmich auf die einfache Formel ja nur noch bei Fetbrennweiten verlassen.
Gruß
R. Klaeser
von Klaeser
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Bei einem Zoom kann keine Vergrößerung gemeint sein, wenn 3fach-Zoom geschrieben steht, da muss dann immer x bis y-fac stehen.
Bei Fotoobjektiven ist es üblich, dass man sagt 10fach-Zoom von xy mm bis zz mm.
Auch bei den Okularen zum DiaScope hatte Zeiss aber schon den Zoombereich so angegeben.
von OhWeh
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Konstruiertes Beispiel zur Erörterung des ( inzwischen gelösten) Problems:
Optisches Gerät 8-15x30 - fast jedem ist klar, 8fache bis 15fache Vergrößerung und 30mm Objektivlinse. Hersteller schreibt dazu: Zoom 8- bis 15fach. Soweit alles klar.
Beim Harpia gibt der Hersteller an: "3fach" - was könnte damit gemeint sein? Die Vergrößerung? Nein, sondern dass das Ende des Zoombereichs das
von prunusavium
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Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz, die Vergrößerungen sind doch bekannt/angegeben:
"Verfügbar als 22–65x85 und 23–70x95", so steht es auf der Website und näher dann z.B. hier:
Das einzige was fehlt, ergänzte Herr Dobler im Interview: AP-Abstand 18mm
von OhWeh
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OK, jetzt wird ein Schuh draus.
3fach ist also der Zoombereich des Bodys, per Okular mit fester Brennweite die Endvergrößerung ist dann xfach, das Ganze im Weitwinkelbereich von 72°.
Als Nutzer interessiert mich zwar eher die Endvergrößerung, die auch als gebräuchliche Angabe Usus ist (z.B. 30-60x82), dem Hesteller scheint jedoch die Angabe des Zoombereichs neben dem Vergrößerungs Bereich zumi
von prunusavium
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Zwei nette Fäden zum Zeiss im Birdforum…
Das mit der 'maximalen AP' hatte ich auch eher dem 1.4. zugeordnet, und ist für mich als Dämmerungsbeobachter äußerst abträglich. Dass dieser 'Nachteil' bei den weitaus meisten Tagbeobachtungen nicht so entscheidend ist, leuchtet mir auch ein. Ich diaskopiere daher weiter, durch Harpien gucke ich sicher mal interessiert.
dämmernde
von Manfred Gunia
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Genau. Das Okular ist dabei eine Festbrennweite. Falls mal eine andere Festbrennweite kommen sollte, bleibt der Zoombereich des Objektives logischerweise auch ca. dreifach, z.b. (Phantasiezahlen) 33 bis 98 fache Vergrößerung.
von OhWeh
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Hallo Holger,
ich habe mir heute zum ersten Mal die technischen Daten des Harpia angesehen:
Es sieht so aus, dass z.B. das Harpia 95 aus einem Zoomobjektiv und einem Okular mit fester Brennweite (ca. 7.6mm) besteht.
Harpia 95: die Brennweite des Objektivs lässt sich von 174 mm bis 523 mm variieren, das ist "dreifach".
Die AP ändert sich laut Datenblatt dabei von 2.5 bis 1.34,
von AndreasVSA
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Schon richtig interpretiert. 65x ist rund 3 fach 22x. Und dieser 3x Zoom ist halt mehr als bei den meisten anderen Weitwinkelzooms wie zb 25x-50x oder 30x-70x.
von Florian
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Danke, OhWeh, für den Erklärungsversuch. Dass 72° im Weitwinkelbereicht anzusiedeln sind, hatte ich nicht in Zweifel gezogen. Jedoch ist dieses "3fach" mir nicht klar. Ich ging bisher davon aus, dass mit "xfach" die Vergrößerung gemeint ist. Nun haben die Harpias allerdings 22-65fach, bzw. 23-70fach. Wo ist hierbei das "3fach" zu verorten? Betrifft dies nur das Okula
von prunusavium
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Das Harpia hat ein Zoomobjektiv (nicht Zoomokular wie die sonstigen Spektive), so wie das frühere Photoscope von Zeiss.
3fach erklärt sich von selbst, denke ich
Weitwinkelzoom: -- in allen Zoomstellungen (Vergrößerungen) 72° Grad Sehwinkel und damit weitwinkelig.
von OhWeh
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Liebe Forentinnen und Forenten,
weiß jemand, was genau mit dem Begriff "3fach Weitwinkelzoom" gemeint ist und sich technisch dahinter verbirgt?
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße,
Holger
von prunusavium
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QuoteAlso denkst Du Zeiss wird nicht bauen?
Keine Ahnung, ich bin mit Zeiss nicht verbandelt. Ich weiß nur, dass ein Zeiss-Stereo-Okular am Harpia mehr brächte, weil da der Zoom im Objektiv steckt.
von OhWeh
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Das Futteral dient nur dem Transport im Kofferraum, bzw. dem aufbewahren zu Hause. Bisher diente ein Stativ-Beutel, der beim FLM-Carbon dabei war. Der ist aber nicht mehr vertrauenserweckend, weshalb ich was neues aus Loden bestellt habe. Universalgröße, so dass das DiaScope genau so rein passt wie ein eventuelles Harpia/ATX.
@Waltmann: Das war nicht gegen Jäger gerichtet, wir mögen es nur ger
von OhWeh
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Die Qualität der Naturprodukte aus diesem Haus kann ich bestätigen. Auch ausgesprochen nett und kundenfreundlich in der telefonischen Verkaufsabwicklung,
Aber: ein Spektiv-Futteral aus Loden/Filz? Bitte nach Erhalt der Sonderanfertigung mal hier ein Foto einstellen. Danke vorab.
Und für welches Spektiv? Fürs alte doch bestimmt nicht mehr. ATX oder Harpia? Oder noch Geheimsache?
Grüße, Stefan
von Stefan Hetger
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Die Originalkondome sind wohl allesamt recht gewöhnungsbedürftig bis unzumutbar. Jedoch laufen die sich auch noch ein: bei meinem DiaScope85 konnte ich auch die Blende nicht rausziehen und ihn noch nicht mal zuknöpfen. Aber Herr Jülich beruhigte mich, und so nach 3-4 Wochen ging dann alles prima. Ich halte sich aber immer für nötig und würde nicht so einen 3k€-Brocken solo durch's Gelände ka
von Manfred Gunia
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Glückwunsch, ich dachte aber Du wartest auf das Harpia.
Bin mal auf deine erste optische Beurteilung gespannt, ich habe auch heute morgen mein Diascope bei den Kleinanzeigen eingestellt weil auch ich mit einem ATX liebäugle.
Gruss
von Cornbie 2.0
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Mal zwei Anregungen:
Du schreibst, dass Du nur selten mit Spektiv unterwegs bist, hast jedoch ein 80er-Nikon. Brauchst Du diese Größe unbedingt, auch wenn Du nur selten unterwegs bist? Den Unterschied zwischen 60 und 85mm kenne ich, die Zeiten in denen die Öffnung nicht ausreicht muss jeder selbst einschätzen. Daher wäre meine Idee, mal über kleinere Größen nachzudenken (z.B. MM4-60, optisch v
von Manfred Gunia
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Manfred, Ich habe das 20x60, weil der Einblick für meine Brille besser war, als beim 20-75.
Ich will kein (noch) Harpia, ich will es nur mit dem großen Swaro vergleichen.
von OhWeh
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Du sollst ja auch nicht das 20-60x dran schrauben, das 20-75er ist das adäquate Zoom. Ich denke natürlich, dass zumindest von der Vergütungsseite das mit dem Erscheinen des großen S gelieferte 60er-Zoom eine Verbesserung erfahren hat. Wenn aber der Linsensalat der gleiche ist, wie im älteren 20-60er dann kann ich die 'Sehschwäche' verstehen: gegen das 20-75er sah mein altes Zoom (~ von
von Manfred Gunia
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