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M.E. musst du weiter rein, das wäre schlecht. Weiter raus geht 'leichter' (ggf. mit Distanzhülsen), aber weiter rein als Anschlag geht nun mal nicht. Zudem steht da ja auch in der Beschreibung, dass wg. des Haltes der Kameraplatte diese auch nicht an der Gummihülse (die dennoch am Okular bleibt, Zoom 2?) andockt, sondern am Körper mit eingefahrener Hülse ("Before fitting your adapt
von Manfred Gunia
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Ich 'berichte' mal von 53,3° scheinbarem Feld - für ein 8x Glas sind 126/1000 eben eher so 'naja', wenn auch das Hauptaugenmerk für die anzusprechende Klientel eher bei der Transmission liegen dürfte.
MG
von Manfred Gunia
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Ich hab das mit den YF genannt, weil die eben auch eine klein(st)e Interpupillardistanz bieten. Die müsste man ggf. beim Optiker messen lassen; ich kenne jetzt typische IPD von Sechsjährigen nicht. Auch die des SV weiß ich nicht, dürfte aber schon merklich über der des YF liegen. Zudem sollte man auf ein 'Problem' von Erwachsenen, bevorzugt von kleinen Freihand-Astrogläsern hinweisen, d
von Manfred Gunia
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Die Kowa sind als Porro schon recht groß zum Greifen. Daher wäre ich auch eher beim Papilio, auch wenn die YFschon ne relativ geringe Interpupillärdistanz haben für ihre Kenndaten. Mit dem 6,5x kann das Kind auch all seine Nahumgebung betrachten; ich komme mit Visus 1 auf 60cm ran.
MG
von Manfred Gunia
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Ein 701HDV hat viele Jhare mein 85er DiaScope gut geführt - und ja, ein Versatz beim Klemmen ist vorhanden (vllt. 1/10 Bildfeld). Dass die beiden Klemmhebel rel. weit auseinander liegen - nunja, man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ; merkt man also nach zwei Tagen nicht mehr. Ich hab nur geguckt, daher hat mich der minime Versatz auch nicht gestört.
Mittelsäule sind ein Notbehelf, aber ich
von Manfred Gunia
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In der Praxis geht es um Austrittspupillengrößen, die entscheiden das Seherlebnis (optische Quailtät vorausgesetzt). Und da sind die Unterschiede zwischen 77 und 60 eben die genannten siebenundsiebzig Sechzigstel (1,28) - die 'Lichtdurchlässigkeit' wäre die Photoneneintrittsmenge minus Verlusten an Glas-Luft-Flächen im Okular, im Prisma, im Objektiv. Diese zu benennen ist vmtl. ein Hers
von Manfred Gunia
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Nunja - den Gesetzen der Optik zufolge mehr Austrittspupille bei gleicher Vergrößerung (77/60), und mehr V natürlich ab 45x. Je nach Einsatz können die 45x schon limitierend sein (z.B. bei wieter entfernten Limis).
Der Unterbau sollte daher auch auf das größere Gerät abgestimmt sein.
MG
von Manfred Gunia
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Es gibt auch noch 'große' Fingersysteme: der Zeiss DSF war zwar nie so richtig populär, aber seit 2011 (im DiaScope) funzt er sauber und zuverlässig. Das hat man intuitiv rasch begriffen, nur beim ersten Mal tat's ein wenig weh. Immerhin sind die Zeissianer davon so überzeugt, dass er jetzt als 'großes' Drehding im Harpia befingert wird.
Die getrennten Drehräder sind in
von Manfred Gunia
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Ich vermute mal den Grund in der (individuellen) Sehphysiologie.
Ich mach mir da weniger Gedanken, Hauptsache das Gucken nach dem Ausgleich ist schön. Mit fiel schon vor viieelen Jahren auf, dass ich nach einem Ausgleich die Zentralschärfe nachregeln musste, wenn auch nur minim. Und das war bei innenliegendem Ausgleich so (Leica 10x42BN), und auch bei außenliegendem (Canon 10x42 IS) - jedesmal
von Manfred Gunia
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Bei Interesse: das Ding hat mit 122m/1000m ein scheinbares Feld von knapp 40,1° - das ist noch tunneliger als mein 40mm TV-Plössl. Muss man schon mögen.
MG
von Manfred Gunia
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Meine Anmerkung sollte keine Aufforderung zum Ausmessen sein - auch wenn das Sehfeld auf 1000m/1000yds bekannt ist (was die Hersteller alle machen) wird dennoch eine im vgl. zur genannten ISO eine etwa acht Prozent zu große Sehfeldangabe veröffentlicht. Ist so, ist aber auch nur ein Aspekt von vielen anderen relevanten technischen Daten - und das nicht-technische ist ja oft bei der FG-Wahl entsch
von Manfred Gunia
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Schöner Bericht, danke erstmal.
Zwei Anmerkungen zu in Bericht getätigten Aussagen:
Der scheinbare Sehwinkel (scheinbares Gesichtsfeld) gibt Nikon (wie auch auf ihrer FG-Seite aufgeführt) nach einer ISO-Norm 14132:1:2002 an, welche tendenziell etwa 8% geringere Werte liefert, als sonstige angegebenen Werte - übrigens so ziemlich bei allen Herstellern, FG wie auch Astro. Mit Kenntnis des Seh
von Manfred Gunia
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Vertigo schrieb:
> Leider sind die Mitteltriebe bei den meisten
> Modellen auch anderer Hersteller nicht sehr
> konsistent, ich hatte hier auch große Variationen,
> ist also nicht nur eine Swarobaustelle.
>
> Andreas
Ja, würde ich unterschreiben, die haben vmtl. alle Leichen im Keller. Und das ist sicherlich nur sehr bedingt herstellerabhängig, sondern auch innerhalb
von Manfred Gunia
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Auch noch ergänzend:
Das scheinbare Sehfeld ist rel. klein (wenn auch ne Nuance größer als beim FMT-SX 7x50): APM rechnet (natürlich, wie viele ander Hersteller auch) mit der 'einfachen Sehfeldformel' wahres Feld x V, das gibt dann 9,3° x 6 (dann aufgerundet 56°). Nach ISO 14132-1:2002 komme ich hingegen auf 52° - das ist binokular noch erträglich bei kleinen V wie 6x oder 7x (beim F
von Manfred Gunia
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Bei mir zeigt APM keine 130€ an - war das ne befristete Aktion von Markus?
Das mit den Ringen könnte vmtl. nur ML aufklären (ED-Glas resp. einfachere Gläser).
MG
von Manfred Gunia
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DIe 'Helligkeit' liefert doch die AP - und da ist es dann egal, ob (bei vergleichbarer Transmission) ein 6x30, 8x40 oder 10x50 der Lieferant ist. Dass es noch andere wichtige Parameter zur Nutzung gibt, ist mir klar. Für Dämmerung braucht man nunmal AP, und zwar die größte die man mit seinen Augen nutzen kann. Wenn kein Stativ genutzt werden soll, vllt mal über einen FinnStick oder eine
von Manfred Gunia
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Also da pflichte ich doch bei. Auch wenn ich seit mehr als einer Dekade mit dem Ergonomieproblem Canon 10x42 beobachte, ist zumindest ein Fokussierrad mit Spiel ein nicht zu tolerierendes Ärgernis. Mein Vorgänger Trinovid BN (ebenfalls mit dem Ornimaß 10x42) hatte immer ein wenig Spiel - das nervte ungemein, war jedoch nicht der Hauptgrund für dem Umstieg auf's Stabiglas. Der Canon-Trieb fun
von Manfred Gunia
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Nee, die sind nicht spät dran, sondern viele nicht aus den Überwinterungsgebieten zurückgekehrt. In den hessischen Schutzgebieten zwischen Bingenheimer Ried, Mittelhessen und Nordhessen ist momentan etwa nur die Hälfte des Vorjahresbesatzes anwesend. Die 'wenigen' kamen etwa zur gleichen Zeit wie sonst (+- ne Dekade), aber das war's dann auch.
Ich weiß z.B. nicht, für was ich noc
von Manfred Gunia
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Sicherlich ein schönes und gut verarbeitetes Arbeitsgerät. Und schön ist auch, dass Nikon das scheinbare Feld 'richtig' nach der ISO angibt (60,3°), und nicht nach der 'Schätzformel' (66°). Müssen Sie ja auch, schließlich beschreiben sie die exaktere WInkelberechnung ja auf ihrer FG-Seite (s.a. Nikon; Values for apparent field of view).
MG
von Manfred Gunia
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Hab ich hier (in Nordhessen, ländlich) von meinem Optiker noch nie gehört. Bei mir ist es allerdings so, dass ich mit minus 7dpt von Kunststoff profitiere, da es zum einen merklich leichter ist als Glasgläser (ich lege Wert auf ein großes sichtbares Feld, und kleine (leichte) Gläser haben da schon starke Einschränkungen), und somit wäre ich mit Glas daher etwas im Nachteil. Zudem muss man sagen,
von Manfred Gunia
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Auf birdforum oder auch hier gibt's die Übersichten zu den v2- und v3-Zoom. Ich finde ja mein MM4-60 immer noch ziemlich gut, und hab' mich damals rasch gegen ein 50er entschieden: Vmax war mir zu klein, und der Gehäuse'gewinn' ebenfalls, da der Spektivkörper der gleiche ist, nur eben mit dem leicht kürzeren Objektiv.
Das größte Manko war (auch schon lange vor Erscheinen de
von Manfred Gunia
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Zumidest könnte man doch die gefragtesten Okulare mit testen, und das dürften die Zooms sein. Ich schätze mal den Anteil der nativen Festbrennweiten bei Spektiven der 80+ Klasse bei deutlich weniger als 10%, vmtl. unter 5%. Wenn es denn überhaupt noch native FB gibt: Zeiss hat(te) mal eine (ganz früher zwei), Nikon etwas mehr im Portfolio - von anderen Herstellern wüsste ich nichts (kann sein, da
von Manfred Gunia
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Hier in Nordhessen sieht es genauso aus - die ersten (wenigen) Kiebitze gucken schon mal auf der Fläche, Zugtrupps nutzen die als Schlafplatz, und ein hartgesottener balzt auch schon.
Aber auch hier ist es diese Woche kalt und nass - was ganz gut passt, müssen doch noch 2,5km Litze gezogen werden. Da wären bereits 'scharrende Vögel' eher suboptimal.
Gutes Gelingen
Manfred Gunia
von Manfred Gunia
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Dann nehmen Sie (wenn's vom großen G kommen soll) ein Dreier-Mountaineer - ein 353x weil es ne sehr stabile Mittelsäule hat, und 3 weil es merklich stabiler ist als Zweier. Die halten natürlich auch, aber ich kenn ihr Gelände nicht. Dazu noch ein Set Schulterschoner, und es ist auch bequem, allerdings irgendwann auch beschwerlich bei dem Gesamtgewicht.
Die Zweier (hab das Systematic) ist w
von Manfred Gunia
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Mein Canon 10x42 ist aus 2009, wird beinahe täglich genutzt, und hat schon einige Spontanstürze vom Beifahrersitz in den Fußraum überstanden. Die Dinger sind robust, solange die Stabieinheit nicht eingeschaltet ist. Daher ja auch der Selbstausschalter nach 5s, falls das Ding um den Hals gehängt wird, und unsachgemäß beim Klettern an den Ast oder Felsen stösst. Meins ist zerschrammt und zerkratzt,
von Manfred Gunia
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Ja, gestern war tole Durchsicht in Nordhessen, und auch so gg. 24Uhr eine schöner Ort des ZTF.
Bin daher nochmal raus in's Gelände, und mit dem 2,5°-Feld des 100er Miyauchi war das ein schöner Anblick: der beinahe wie der ChristmasCluster erscheinende 1647 zeigte direkt auf den unter ihm stehenden ZTF mit merklich hellerem Kernbereich. Eigentlich hatte ich das Miyau gepackt, weil das mit
von Manfred Gunia
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Den 701HDV hatte ich auch einige Jahre unter'm 85er DiaScope - das hat gut gepasst, und es war so ziemlich der smootheste Kopf, den ich bis dahin hatte. Für's Visuelle absolut empfehlenswert, aber der angesprochene Versatz war schon ausgesprochen deutlich. Und wer disgiskopiert, braucht dann Versatzloseres; zudem war die Feststellung aufgrund der (irgendwie) seltsamen Anordnung der Kneb
von Manfred Gunia
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