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vielen Dank fuer den Hinweis. Das Celestron Granite 7x33 scheint ja auch ganz interessant zu sein - als relativ kompaktes "immer dabei"-Fernglas, das mehr Reserven in der Daemmerung hat als ein uebliches 8x32.
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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Wenn schon, dann das 18x50 von Canon (ich gehe davon aus, dass das 20x60 von Zeiss zu teuer waere ;-) Ich mag das 15x50 und 18x50 von Canon eigentlich nicht so sehr, weil deren Bilder am Tage etwas dunkel und leicht gruenlich aussehen, aber am Sternhimmel ist das nicht zu bemerken.
Die ISS hat einen mittleren scheinbaren Winkeldurchmesser von etwas ueber 40", wie der Jupiter. Mit 15-20x
von Holger Merlitz
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Ein Docter 10x50 Nobilem ist bereits sehr gut, wenn auch kein "ED", daher muss man bei den Greifvoegeln vor hellem Himmelshintergrund mit leichten Farbsaeumen rechnen. Wenn die chromatische Aberration Sie sehr stoert, dann waere das Kowa Prominar 10.5x44 eine gute Wahl, weil sehr farbrein, wenn auch etwas teuer. Das Kowa ist ebenfalls ein gutes Astroglas, und natuerlich viel kompakter a
von Holger Merlitz
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"Die Ansprüche mögen ja unterschiedlich sein: aber wie soll man mit 12x36 Planetarische Nebel (Helix mit Filter mal ausgenommen), Kugelsternhaufen (werden nicht ansatzweise aufgelöst), gar Galaxien gucken (die aller, allerhellsten Messiers mal ausgenommen) oder auch nur den Mond beobachten (Terminator exklusive)?! "
Es gibt viele, die mit ihren Fernglaesern auf Messier-Jagd gehen, un
von Holger Merlitz
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Greifvögel sind aber auch meist weit weg. Da wuerde ich vielleicht eher ein Canon 12x36 IS II probieren. Das ist zwar nichts fuer sehr ausgedehnte, lichtschwache Nebel in der Nacht, aber Sternhaufen (inklusive Kugelsternhaufen), planetarische Nebel, die helleren Galaxien und Gasnebel, und natuerlich der Mond sehen gut aus durch dieses Geraet (habe ich selber ausprobiert).
Viele Gruesse,
Holg
von Holger Merlitz
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Hallo Dominique,
eine gute Idee! Man koennte dort z.B. auch historische Dokumente zu Fernglaesern (alte Broschueren, Kataloge etc.) sammeln. Aktive Unterstuetzung kann ich momentan mangels Zeit nicht anbieten, aber alle Dokumente, die sich auf meiner Webseite befinden, stehen hiermit fuer das Projekt zur Verfuegung.
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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... ist mir ein Begriff - der Vorlaeufer des EII. Ich habe einst ein 8x30 E gesehen - damals bereits ein sehr ordentliches Fernglas mit weitem Sehfeld. Das spaetere EII war mit seiner neuen Okularkonstruktion aber noch ein Stueck weit besser, in der Randschaerfe und wohl auch mit dem Austrittspupillen-Laengsabstand (bin mir nicht mehr sicher), auf jeden Fall aber mit der Verguetung. Dasselbe duer
von Holger Merlitz
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Ist diese Nikon verwand mit dem 10x35 EII? Dann sollte es aber 7 Grad Sehfeld haben. Ein 10x35 mit 6.6 Grad habe ich bisher noch nicht gefunden.
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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... als ich an diese Stelle kam:
"... ist oft genug das Ziel digitalreaktionärer Kräfte, die noch jede Abmahnung wegen eines angeblich ehrabschneidenden Kommafehlers für gerechtfertigt halten."
Ich habe manchmal das Gefuehl, der Lobo lese unser Forum sehr genau :-)
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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Ich kenne das Spektiv zwar nicht, aber eine Glasflaeche, vor die man das Okular schraubt, duerfte nah an der Bildebene liegen und sollte daher moeglichst sauber bleiben. Ein Haar irgendwo zwischen Objektiv und Prisma ist zwar unschoen anzusehen, duerfte aber keine echte Verringerung der Abbildungsleistung hervorrufen.
Was die Spinne betrifft: Das Fernglas war dicht verschlossen. Ich kann mir d
von Holger Merlitz
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Ich stimme grundsaetzlich zu: Wir sollten, wann immer moeglich, unsere guten Manieren bewahren - und wir sollten sie auch mal verlieren, wenn es unbedingt noetig ist. Dazu faellt mir dieser schon etwas betagte Artikel von Sascha Lobo ein:
www.spiegel.de/netzwelt/web/s-p-o-n-die-mensch-maschine-poebler-an-die-maus-a-745848.html
Man mag von Herrn Lobo ja halten, was man will, aber er liefert
von Holger Merlitz
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Vielen Dank! Ich halte viel von Kimmo, dessen Kommentare im Birdforum viel von seinem Fachwissen verraten. Wenn ich mal etwas Zeit habe, dann werde ich mich durch seine Berichte lesen.
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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Haar? - 11 Jahre zuvor
Da ich hier meinen Namen lese - ich habe diesen Thread wohl zu schnell ueberflogen, daher weiss ich nicht genau, wo denn nun dieses Haar herkam. Egal: Problematisch wird es nur in unmittelbarer Naehe der Bildebene, und das waere am Prismenausgang (und nicht am Prismeneingang). Ich wuerde das Spektiv erst einmal benutzen, und beizeiten mal reinigen lassen, solange es die Garantie noch zulaesst.
von Holger Merlitz
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Oh ja! - 11 Jahre zuvor
"Wer sich mit Fernoptik mehr als Technik, denn Konsumgut beschäftigt, stellt angesichts der zunehmenden Monotonie des hiesigen Marktes erstaunt fest, welche Vielfalt früher und anderwo existierte."
Das sollte ich in gueldenen Lettern auf den Ruecken meines Fernglasbuchs gravieren lassen. Wie wahr!
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird diejenige Flaeche, an der beide Prismen aufeinander liegen, und die etwas schraeg zur Bildebene liegt, zum Einkoppeln des Laserstrahls verwendet. Dazu muss diese Flaeche eventuell ganz leicht verspiegelt werden (womoeglich reicht es auch, einfach einen Luftspalt zu lassen und auf eine Entspiegelung zu verzichten). Durch die Entfernungsmessung geht al
von Holger Merlitz
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dann stelle ich fest, dass es gar nicht stimmt, was ich gesagt habe: Das Perger Prisma benoetigt 6 polierte Flaechen, genauso viele wie das Porro. Es hat aufgrund seiner komplizierteren Geometrie zwar mehr Seiten, von denen aber nur 6 Beruehrung mit dem Strahlenbuendel haben.
Perger erwaehnt auch, dass es bei diesen Prismen - verglichen mit dem Porro - zu einer staerkeren Vignettierung kommen
von Holger Merlitz
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Nachdem ich Zeit hatte, etwas genauer in die Patentschrift zu schauen, interpretiere ich diese Neuerung wie folgt:
Ich wuerde es nicht als 'Porro' bezeichnen - es handelt sich um ein Umkehrsystem ohne Dachkante, hat mit den traditionellen Porro Prismen aber nichts mehr gemein.
Ich sehe es als eine bessere Alternative zum Abbe-Koenig: Wie das AK, weist es einen geringen Strahlversa
von Holger Merlitz
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.. verwenden die sicherlich eine Linse - es ist dann vom Typ eines terrestrischen ("Piraten-") Fernrohrs mit zwei Zwischenbildern. Allerdings liefern diese Teile natuerlich nur einen Tunnelblick. Prismenfernrohre haben schon ihre Vorteile ...
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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Das ist ja ein brandneues Patent! Entscheidend im Zusammenhang mit dem Geovid duerfte die Eigenschaft sein, die im Patent unter [0021] ausgefuehrt ist:
"Über den Ein- bzw. Auskopplungsstrahl 20 kann beispielsweise ein Meßstrahl für ein Meßgerät aus- oder ein Lichtstrahl eines Anzeigegeräts (Displays) eingekoppelt werden."
Das bisher verwendete Uppendahl-Prisma bot ebenfalls diese
von Holger Merlitz
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"Zeiss käme dann mit den alten Klassikern zurück."
Anstatt zum HT eine zweite Serie (Conquest HD) und dann eine dritte (Terra ED) einzufuehren, von denen jede jeweils nur eine etwas schwaechere Kopie der jeweils teureren Serie darstellt, haetten sie diesen Schritt wagen koennen, und ein paar hochklassige weitwinklige Porros praesentieren koennen. Damit haetten wir wieder mehr
von Holger Merlitz
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Ein 7x50 - 11 Jahre zuvor
... ist ohnehin kein Allzweckfernglas. Ausser auf der Bruecke eines Schiffes ist es vielleicht noch in dunkler Nacht fuer den Astronomen von Interesse. Ebenso das sehr gute Fujinon 10x50, das auch nicht fuer die Wanderung ausgelegt ist.
Aber das ist ja der Punkt - wo sind die Nachfolger der Nikon Porros, mit verbesserten Objektiven und Okularen, wo sind die hochwertigen 8x42 Porros, die 70 Gra
von Holger Merlitz
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... was man haben will, und was man nicht braucht, dann schon.
Man sollte halt nicht versuchen, systembedingte Schwaechen des Porros mit viel Aufwand zu ueberwinden, sondern dessen Staerken betonen und maximal nutzen, um es als ein alternatives System anzubieten - es soll das Dachkant ja nicht ersetzen, sondern ergaenzen. Weites Sehfeld, hoher Kontrast und Transmission, dabei spritzwasserfest
von Holger Merlitz
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... und deshalb bewerte ich die Leistungsfaehigkeit von Wiki noch etwas anders. In diesem Sinne moechte ich auch die Kritik relativieren, die in manchen Studien geaeussert wurde, dass naemlich die Artikel teilw. zu ausschweifend und unverstaendlich seien.
Ein konventionelles Lexikon hatte traditionell ein recht klar definiertes Publikum: Das war gewissermassen das 'Bildungsbuergertum'
von Holger Merlitz
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Danke! - 11 Jahre zuvor
Danke fuer die Quellen, solche Berichte hatte ich noch im Kopf, konnte mich aber nicht mehr genau erinnern, wann und wo ich sie gelesen hatte.
Viele Gruesse,
Holger
von Holger Merlitz
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sind Sie wohl weniger geeignet, denn Wiki erfordert Gemeinschaftsarbeit, Kooperation, Toleranz, Offenheit - also eine gewisse soziale Kompetenz, die Sie leider manchmal vermissen lassen. Wenn sich jemand als Oberlehrer praesentiert, dann ist es bald vorbei mit der Kooperation. Ueberlassen Sie die Arbeit an Wiki besser denjenigen Leuten, die konstruktiv miteinander umgehen koennen.
"Unwü
von Holger Merlitz
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... was in Studien bestaetigt wurde: Die Fehlerquote in Wiki ist geringfuegig hoeher als in der Encyclopedia Britannica, dafuer ist Wiki aber auch aktueller. Wenn Sie jedoch den Eindruck haben, "daß 95% von dem, was ich in Wikipedia lese, Schwachsinn" sei, dann lesen Sie halt in einem exotischen Randgebiet, in dem es nur eine Handvoll von Fachleuten (Sie eingeschlossen) gibt. In einem
von Holger Merlitz
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"...irgendwann hat man in der Hand etwas Gedrucktes, wo nichts mehr stimmt, weil alles inzwischen -zigmal korrigiert worden ist. Das kennt man schon von Wikipedia."
Nur weil etwas ueber Jahrhunderte unveraendert bleibt, koennen Sie doch nicht davon sprechen, dass es 'stimme' - ausser, Sie vertreten die Position eines Dogmatikers, der jede Aenderung eines 'kanonischen
von Holger Merlitz
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"...man betrachtet das Fernglasbild als Ganzes, etwa wie ein Bild"
"Beim "normalen" Sehen ist es nicht so gravierend, weil man den Kopf meistens viel mehr bewegt und eher das "Ganze" ... betrachtet."
Ehrlich gesagt werde ich daraus nicht ganz schlau - ein Astigmatismus wirkt sich auf das virtuelle Bild des Fernglases doch genauso aus wie auf das Bild be
von Holger Merlitz
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das Buch wird gedruckt, und zwar (voraussichtlich) im kommenden Fruehjahr. Ich habe mit dem Verlag (Harri Deutsch) diskutiert, und wir ueberlegen noch, ob es auch eine elektronische Version geben wird. Den Vorteil haben Sie schon angesprochen: Die elektronische Variante laesst sich schneller aktualisieren und korrigieren, da ist man natuerlich deutlich flexibler. Auch kann man dort beliebig viele
von Holger Merlitz
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
... druckwasserdichte Porros gibt es beim Militaer doch seit Ewigkeiten, und zwar mit Einzelokularverstellung, so wie beim Zeiss, oder andererseits beim Swaro Habicht sogar mit Mitteltrieb, der aber wohl wirklich etwas zu schwergaengig laeuft.
Ich denke mal, ein gutes Astroglas waere auch fuer meine Ansprueche ideal, auch wenn ich es nicht nur fuer Astro verwenden wuerde. Was ich mit perfekte
von Holger Merlitz
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