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Ergebnisse 181 - 210 von 493
cp02525 schrieb:
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> Nun ist es ja so, dass mehr Gewicht ein ruhigeres
> Bild ergibt. .........
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So ist der Sachverhalt allzu einfach dargestellt.
Die Physik definiert 6 Freiheitsgrade der Bewegung eines Gegenstandes im Raum. 3 als Verschiebungern entlang der Hauptac
von Hans Weigum
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Hans schrieb:
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> Vertigo schrieb:
>
> > ich finde die Kopfstütze sehr innovativ von
> > Swarovski, wenn es wirklich so funktioniert wie
> > Jan beschrieben hat scheint es sehr hilfreich
> zu
> > sein.
>
> Naja, wirklich innovativ ist die Kopfstütze nicht,
> so etwas hat es vor mehr als ei
von Hans Weigum
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Hans schrieb:
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> AndreasVSA schrieb:
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> > Ich nutze seit 2011 ein Canon 10x42 IS. Wenn
> ich
> > ohne Stabifunktion freihändig scharfgestellt
> habe,
> > fokussiere ich nach Einschalten des Stabi meist
> > nochmals nach – auffallend groß ist
von Hans Weigum
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JC_4 schrieb:
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> Zum Thema Schwingung von Stativen aus versch,
> Materialien gibt es einen feinen Test von J.A.
> Meijerink auf
>
> (falls es jemand noch nicht kannte). mfG JC_4
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Mir bisher nicht bekannte, interessante Untersuchung! Spontan, bevor ich den Text durchgearbeitet habe:
E
von Hans Weigum
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Daniel schrieb:
...In der Anwendung der beiden
> Staive fällt mir auf, dass zwei Parameter bei
> Stativen wichtig sind, das ist einmal die
> Steifigkeit und zum Zweiten die Dämpfung der
> Schwingungen. Bei der Anwendung mit Spektiv
> erschient mir die Dämpfung wichtiger zu sein,
> damit nach eingeleiteten Stößen durch Wind oder
> durch die Bedienung schnell wieder R
von Hans Weigum
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Sebzwo schrieb:
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> Habe nur schon viele Berichte gelesen, dass dieses
> berühmte Dämpfungs-"Element" bei vielen 20x60ern
> ausgetauscht werden musste. Konstruktiv verändert
> wurde es wohl auch noch. Einigermaßen empfindlich
> scheint es zu sein und das ganze Ding ist ja eine
> richtige Wertanlage.
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von Hans Weigum
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Rafael Chamón Cobos
aus Madrid hat mir eben die weiterentwickelte Version seiner Kollimationsmethode mitgeteilt, wie er sie ursprünglich anlässlich eines Binocular History Society Treffens bei Leica in Wetzlar vorgestellt hatte:
HW
von Hans Weigum
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Canon scheint bei den neuesten Modellen das oben genannte Prinzip des "flexiblen" Prismas durch das der seitlichen Linsenverschiebung ersetzt zu haben. Die bisherigen Beschleunigungssensoren scheinen durch Lagesensoren ersetzt worden zu sein.
HW
von Hans Weigum
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...allmählich ursprüngliche Lösungsvielfalt; in der Technikgeschichte allgemein zu beobachten:
Bei der Fernoptik verdrängte das Schmitt-Pechan beinahe alle anderen früher verwendeten Prismensysteme wie Porro (1 und 2), Uppendahl, Lehmann, Huet, Möller, Abbe-König...Das Perger Prisma als allgemeinere Form des Porro2 (nicht umgekehrt!) hat ausser beim Geovid noch keine Anwendung finden können.
von Hans Weigum
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Holger Merlitz schrieb:
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> Da Leica das Uppendahl-Prisma ja noch verwendet,
> Know-How und Maschinerie offenbar noch vorhanden
> sein müssen, war es zunächst ja nicht abwegig, von
> einem Retrovid mit Uppendahl-Prisma auszugehen
> (die Ankündigung vor 2 Jahren hat auch nichts
> Gegenteiliges verlautbaren lassen).
xx
von Hans Weigum
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astro-fan schrieb:
-------------------------------------------------------Wir
> wissen momentan nicht warum Leica das optische
> Konzept des Trinovid's geändert hat, ob Holger
> Merlitz's einleuchtende Erklärung zutrifft, dass
> wegen des Wunsches die Kosten zu reduzieren auf
> Uppendahl Prismen verzichtet wurde. Und wir können
> nur spekulieren, was andernfall
von Hans Weigum
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Die gegenwärtig wieder in DE aktuelle Diskussion über die Meisterpflicht erinnert mich daran, wie Marc begründet hatte, weshalb er zu seinem letzten Beruf gekommen war:
Als er in seinem unbändigen Freiheitsbedürfnis nicht länger als Angestellter arbeiten wollte, erkundigte er sich, welche Berufe von der damals gültigen Meisterpflicht befreit waren: Cembalobauer, einer der wenigen, lernte er da
von Hans Weigum
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Da ich schon lange den Standpunkt vertrete, Stabilisierung, intern oder extern, von Fernoptik sei deren einzig verbliebene relevante Verbesserungsmöglichkeit, beschränke ich mich bewusst auf ausgewählte Aspekte.
Pinac schrieb:
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>
> Wenn ich im Zusammenhang mit Fernoptik “8x20”
> höre, denke ich an Taschengeräte...
> Es
von Hans Weigum
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Tom1967 schrieb:
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> Wie wird eigentlich bei einem Fernglas mit
> Stickstofffüllung verhindert, dass das Gas aus dem
> Fernglaskörper entweicht?
>
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vereinfacht: 100% Stickstoff(N2) = Luft minus deren 20% Anteil Sauerstoff (O2)
Es ginge (sofern relevant) eher darum, das Eindringen von O2 (un
von Hans Weigum
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Holger, was hast Du mir da eingebrockt! Mich kurz zu fassen fällt mir schwer:
1. Das N2 der Techniker wird erst durch Marketing zum Edelgas.
2. Die N2-Füllung eines optischen Instruments ist eher ein im Gerät verbliebenes Werkzeug als ein notwendiges Bauteil.
3. N2 als Spülgas nach der Gerätemontage soll Staub und Wasserdampf der Luft entfernen, was die optische Eigenschaften beeinträch
von Hans Weigum
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An einem Treffen der Binocular History Society bei Leica, dann noch in Solms, referierte der damals leitende Entwickler der Trinovid BA Reihe detailliert über die gesamten Leica Dachkant-Fernglasgeschichte bis dato.
Gemäss seinen Ausführungen waren es keine patentrechtliche, technologische oder schon gar nicht betriebswirtschaftliche (Uppendahl teurer zu fertigen als Schmidt-Pechan) Gründe zur
von Hans Weigum
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Hallo Ralf
Ja, deren 8x40 Dachkant im besonderen, (militärische) Huet Gläser im allgemeinen sind interessant als eigenständige, hochwertige Produkte. Aus einer Epoche stammend, als bei den Armeen Ferngläser noch einen anderen Stellenwert hatten, und Hersteller statt dem heute technologischen Einheitsbrei es noch wagten, die Bandbreite der technologischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.
N
von Hans Weigum
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Lieber Holger
Wenn Ihr nun einen systematischen Vergleich von verschiedenen DF 7x40 anstellt, zu Deiner Kenntnisnahme:
Die beiden Exemplare, der jugoslawischen und der irakischen Armee, wie in Deinem Beitrag vorgestellt:
befinden sich immer noch in meinem Besitz, (inkl. einem ungebrauchten IOR 7x40) und stünden für einen Vergleich zur Verfügung. Logistisch am einfachsten wäre für mi
von Hans Weigum
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Danke für das positive Echo, das motiviert mit der Altglasverwertung bzw. "Grundlagenforschung" weiter zufahren.
Dominique hat schon recht, dass es speziell auf dynamischen Einsatz hin verbesserte O-Ringe mit „eingebauter“ Schmierung gibt. Nur haben auch diese den systemischen Fehler, dass O-Ring und anliegende Wandfläche je nach dessen Quetschungsgrad in einem unterschiedlich spitze
von Hans Weigum
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Schön, Elmer, dass es doch etwas Interesse für Altglas gibt.
Die drei abgebildeten Gläser teilen gemeinsam mehr als: Militärisch, ähnliche Epoche und Erscheinungsbild. Sie sind für mich interessant wie das Problem Dichtigkeit angegangen wurde:
1. Ross/NLI No.5 (Mk IV) 7x50: Dort dient, wie ja häufig anderswo angewendet, das Fett im Schneckengang der Fokussierung als Dichtung der beweglichen
von Hans Weigum
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Ralf L schrieb:
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> ............................................................................
> Das zivile Stepnite war daher Vorbild für das
> militärische Ross 7x50 No.5 der Royal Navy.
..........................................
Das No.5 von Ross bzw. baugleich, vermutlich zahlreicher, von Nottingham Light Industries (
von Hans Weigum
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...wird am 05. Okt. 2019 ab 1115 anlässlich folgender Veranstaltung, aber nicht ganz im Sinne von Dominiques Fragestellung, vorgetragen werden:
HW
von Hans Weigum
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astro-fan schrieb:
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> - .................Die Bildstabilsierung basierend auf dem
> Prinzip der Linsenverschiebung ist exzellent......
Weshalb hat Canon mit diesem Modell offenbar das bisher angewandte Stabilisierungsprinzip des flüssigkeitsgefüllten Prismas mit beweglichen Ein-/Austrittsflächen für den Lichtstrom verlassen?
HW
von Hans Weigum
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Danke Dominique für die gute Beschreibung. Korrekt begriffen.
Kabelbinder ist bloss die Herkunft des Schlaufenhalter-Plättchens.
HW
von Hans Weigum
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