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Eines der qualitativ hervorragendsten Stücke meiner Sammlung, mechanisch und optisch, ist von J.P. Cutts, Sutton und Söhne aus Sheffield.
J.P. Cutts ist der Gründer, er hat sich um 1804 selbständig gemacht. Später (Victoria regierte ab 1837) hatte er denn Titel des Hoflieferanten seiner Majestät, was er auch graviert hat auf den Fernrohren.
John Priston Cutts, 1787 - 1858
William Waterhou
von Kowaist
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...und liegen auch sehr gut in der Hand, sowohl das Belederte als auch das Gummierte. Gibt eine sehr ruhige Beobachtung .
Den Gehäusedesignern von Bausch&Lomb ist da in den 30ern ein guter Wurf gelungen.
von Kowaist
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Beim Stativ den Kopf stark gewichten, denn ein achlechter Kopf macht alles zu Nichte.
Zumindest Manfrotto hat einen etwas grobschlächtigen aber guten Zweiwegekopf, der nicht Arg viel kostet.
Zeiss und Swaro verkaufen ja auch umgelabelte Manfrottos.
Ein Schnellwechselpaltte würde ich extremst empfehlen für die Praxis.
Ich habe sowohl ein oversized Linhof Stativmonster, (eher für die GF-Kam
von Kowaist
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wenn es seinem auf Gewicht nicht so ankommt, kann man sich gebraucht schon sehr gute Alustative zb Manfrotto) günstig kaufen mit etwas Sachkunde.
von Kowaist
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Hallo,
ich habe das 66x zwar nicht, nur das kleinere 613 (60mm) , und die größeren TSN4 und TSN773.
Mit allen bin ich sehr zufrieden, mit Außnahme des (älteren) Zoomokulars 20-60 der 6er Serie. Das war über 40x unbrauchbar.
Das 30x WW zur 6er Serie (passt ja uch beim TSN4) ist aber erste Sahne mit sehr großem Sehfeld.
41 m glaube ich, dafür lasse ich jedes Zoom gerne stehen außer die ganz
von Kowaist
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Ich konnte aktuell für einen Hunni ein gut erhaltenes gummiarmiertes Bausch&Lomb 7x50 Waterproof 381/1000 auftreiben in den Niederlanden (ebay). Die Dinger sind in Europa ja kaum auf dem Markt.
Es ist gummiarmiert und offensichtlich sehr verwandt mit dem Pentax BIF vom Ausgangspost.
Nach langer Siche habe ich auch das JB-2 von Katsuma gefunden, es findet sich innen im rechten Objektiv, v
von Kowaist
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Dazu noch im Vergleich ein anderes Problemstück, ein Rothwell Manchester, wohl um 1822 (dafür gibt es eine Quelle für dIe Werkstatt)
Durchdachte Bauweise, nur es fokussiert nur ganz eingeschoben. Hinten sind Umkehrgruppe und Okular beide einwandfrei. und auch korrekt, weil nur eine Möglichkeit vorhanden ist, zusammengeschraubt (alle Linsen sind fest in Messing gefasst).
Hier ist das Okular
von Kowaist
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Ich konnte jetzt noch ein ziemlich baugleiches, größeres 2 Zoll- Dollond ergatter, recht günstig, so 60 Euro, aber nicht so Mint wie das Kleine.
Es sit zum Glück vollständig, aber der Frontacjromat ist zerlegt gewesen und die Linsen haben ein klein wneig Mäusebisse am Rand, und den Holztubus hat leider mal jemand braun überlackiert.
Der Vergleich der beiden Stücke garantiert jetzt auch der
von Kowaist
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Elliott Bros
William Elliot, geboren wohl 1781 in London, hatte ab 1804 eine eigene Werkstatt u.a. für Teleskope unter W. Elliott. Ab ca 1850 Einstieg des Söhne
1853 mit dem Tod von William Elliott leiten die Firma seine Söhne Frederick und Charles, ab da "Elliott Brothers". Ab 1873 leidet F. Elliotts Witwe und findet einen Teilhaber aus der Telegrafeninduatrie, ab da Ausbau dieser
von Kowaist
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J.H. Steward, gegründet 1852 von James Henry Steward (1817-1896), einem Optiker und Instrumentenmacher, in London.
Ab 1913 dann J.H. Steward Ltd.
Die Firma war ein sehr großer Produzent und Händler, ab ca 1930 hatten sie aber keine Produktion mehr und waren reiner Händler für optische Geräte, meteorologische Geräte, Rechenschieber etc. Der letzte Laden wurde 1971 geschlossen.
Quelle:
Hat
von Kowaist
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an diesem Fernrohr kann man gut die Effekte der Baugruppen testen.
Entfernt man die Gruppe mit den zwei Umkehrlinsen, was durch die Gruppenbauweise problemlos geht, so erhält man ein funktionierendes astronomisches Kepler-Fernrohr mit geringerer Vergrößerung. Die Baulänge mit Fokus im Nahbereich (6m) reduziert sich von 42 cm auf 31 cm- Die Vergrößerung liegt danach etwa bei 10x. Unter Kunstlic
von Kowaist
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3 m Nahgrenze für ein modernes Dachkantglas sind schon echt extrem mau, das schaffen ja alle meine uralten 8x30 Porros aus meiner Sammlung. Mein Kowa Genesis bietet mir z.b. ca. 1.20 m...
Hat sicher keinen konstruktiven Grund, sondern soll nur die Kunden zu den teureren Alternativen treiben.
Und ein Gurt, der sich ungewollt lösen kann, ist im wahren Sinne des Wortes ein KO-Kriterium (im schlimm
von Kowaist
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das Innenleben:
Ganz klassische Konstruktion mit zweilinsiger Frontgruppe, müsste gekittet sein, da sie in einem Stück daher kommt. Dann normale Schyrle-Linsenumkehrgruppe mit wei Sammellinsen, und Huygens-Okular.
Die beiden Okulargruppen sind vorne und hinten in den letzten Auszug geschraubt.
Alles mit guten Messinggewinden leichtgängig verschraubt, somit ideal und einfach zu reinigen.
Sau
von Kowaist
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Relativ häufiges Taschenteleskop klassischer Bauart aus dem 20. Jahrhundert.
Broadhurst & Clarkson produzierte ab 1909 unter diesem Namen, ab 1914 wurde für das Militär die Produktion terrestrischer Fernrohe hochgefahren.
Das Hawk findet sich häufig im Internet, natürlich nur in England, zu moderaten Preisen, ich habe für eines in sehr gutem Zustand 65 Euro incl Versand bezahlt als Aukti
von Kowaist
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Ergänzung: nach Antiques-Atlas.com war der Wechsel in der Beschriftung um 1810, nicht um 1800, ab da läuft die Gravur zum Okular hin.
Mit 1800-1810 kann ich gut leben, auch verglichen mit dem gut erhaltenen exakt zu datierenden Berge um 1805 auf antique-atlas.com
Da passt auch noch das recht grüne Flint dazu, eben noch vor den Technologiesprüngen bei der Flintglasproduktion von Fraunhofer u
von Kowaist
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ein frühes schönes Berge, erkennbar an der Zusatzgravur "late Ramsden", also ca vor 1805
Wurde für 2500 Pfund verkauft, Besitzerprovenienz ist auch bekannt.
von Kowaist
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Broadhurst Clarkson and Co (Ltd) London
Benjamin Martin ab 1750, dann Sohn Joshua bis 1782, Verkauf an Charles Tulley, bis 1844.
Robert Mills dann bis 1873, dann Verkauf an Alexander Clarkson ( )
1889-1891 hatte Clarkson auch eine Teilhaberschaft der neuen Firma von James Aitchison, Fleet Street (1927 fusionierten dann Dollond und Aitchison, heute als D&A führende britische Optiker-Kett
von Kowaist
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Einige Links zu Jesse Ramsden:
eine kurze Ramsden Biografie der Uni St. Andrews
...selber googeln, die Software weigert sich es anzuzeigen...
Linksammlung zu Ramsden
Es gibt ein ausführliches Buch über ihn:
Jesse Ramsden, 1735-1800: London's Leading Scientific Instrument Maker , England 2007
von Kowaist
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C.F. Gauß persönliches Fernrohr, mit Besitzergravur, von Fraunhofer& Utzschneider.
34mm Öffnung, Länge 64 cm. Bj 1815.
Heute bin ich in Münchwn sowohl am Fraunhofer-Hochhaus vorbeigekommen als auch die Fraunhoferstraße gefahren (Baader- und Reichenbachstraße kreuzen..)
von Kowaist
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Na dann ist die Repsold-Provenienz ja wasserdicht, gratuliere.
Wird ja langsam zur guten Geldanlage, das Ding...
Hab nochmal nachgelesen, die Fernrohre sind von A. Repsold, dem Sohn. Das was über den Vater im Internet steht, zeigt meiner Meinung nach, dass er noch keine Kleinfernrohre baute, darum hatte er ein privates aus England.
Dazu passend zu haben: Ein Modell der Johann Georg Repsol
von Kowaist
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das einzige was dem Plössl zur absoluten Oberklasse fehlt, ist eine schicke Versilberung des Messings, damit der werte User keine schwarzen Finger bekommt. Versilbert gab es damals zb von Ramsden in London.
Und die Gegenlichtblende war damals auch noch nicht Usus.
von Kowaist
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Hat nicht Johann Georg Repsold 1802 die Sternwarte gegründet. Ist wirklixh F G graviert? Sohn?
Ich denke, mit einem echten Ramsden-Nachfahren-Fernrohr bist Du schon perfekt bedient, da wäre ich mit der Repsold-Zuschreibung vorsichtig, wobei zeitlich passt es und dieses Fernrohr war achon wirklich sehr teuer damals.
Kann man irgendwie nachvollziehen, dass die Jahrhunderte in Hamburg war?
Gr
von Kowaist
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zur Ergänzung:
die Fraunhofer-Nachfolgefirma in München, bestand bis 1932, vor Zeiss wohl mit die renommierteste deutsche Optikfirma.
von Kowaist
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Schüler von Ramsden und Berge, Worthington übernahm 1819 die hervorragende Firma nach dem Tod von Berge.
Partnerschaft mit Berge von 1819 oder 1821-1834, danach bis 1851 Worthington alleine.
Firma in 196 Picadilly, London.
Ein Fernrohr von denen, von unserem Forenkollegen Thomas:
Wohl Versilberte Züge, Ramsden und Nachfahren waren immer besonders exklusive Geräte!
Für das Alter e
von Kowaist
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Matthew Berge war Schüler von Jesse Ramsden und übernahm nach dessen Tod 1800 dessen renommierte Firma. Starb 1819, dann übernahm Worthington. Top Hersteller wie die ganze Ramsden-Linie.
von Kowaist
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Hallo.
danke für die Bilder.
Das Repsold würde ich nicht zu Ernst nehmen, sieht mir nach einer Gravur des Eigners aus.
Ist doch wohl älter als ich dachte!
Die Gravur beginnt mit dem ersten Buchstaben am Okular, das spräche also für vor 1800.
Auch ist deines ebensfalls mit einem Vollholzrohr vorne versehen, zu sehen u.a. an den Schrauben.
Also würde ich vor 1800 tippen. * siehe Korre
von Kowaist
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Hallo Thomas,
stell doch mal am besten ein Foto ein von dem Ding, vielleicht kann man am Design mehr über da Alter sagen.
Vernicklete Züge sieht man mehr Richtung 1900...
Hersteller und Händler gab es in England viele.
grüße
Harald
von Kowaist
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sehr alte englische Firma]. gegründet im 17. Jahrhundert. Häufiger zu finden vor lammen bei ebay UK, vor allem neuere Fernrohre auch für die Royal Navy in den Weltkriegen.
von Kowaist
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