Sehr geehrter Herr Schön!
Ihre Bilder hier nebenan und dann im Hinterkopf Ihr zu erwartender Vortrag "„Das Objektiv: die entscheidende Komponente der Digitalfotografie“ (linos/rodenstock- wo wahrscheinlich die Objektiveignung auf 60 Mpix-sensoren demostriert wird?) auf der jetzigen Photokina- das ist schon ein Bewegen in 2 Welten :-)
Vielen Dank für die "Beruhigung" über meine Auflösungssorgen bezüglich der Spektive. Das macht Hoffnung irgendwann digiskopisch noch bessere Qualität erwarten zu können.
Digiskopie als Dokumentation-selbstverständlich ist das legitim, aber (auch im Angesicht ihrer Bilder) bin ich fast der Meinung ein Handy an das Spektiv herangehalten tuts dann auch. Das ist jetzt keine übertrieben Provokation, sondern meine Erfahrung! Evtl. stelle ich dazu ein Beispiel ein, wenn gewünscht.
Meine Frage nach der Auflösung bezog sich noch auf einen anderen Fakt:
Die Spektive lösen erstmal mehr auf, als bisherige Kleinsensoren (soweit schrieben sie) aber was ist, wenn man ein Bayerpattern als Grundannahme nimmt, einen Sensor ähnlicher Größe wie die AP des Spektivs (um keinen scheinbaren Lichtverlust durch Aufweitung des Bildkreises zu haben) und dann die Beugung beachtet?
Schrieben Sie sogar nicht irgendwo, daß die Licht/Öffnungsverhältnisse beim Spektiv in etwas einer Blende 12 entsprechen würden?
Also: kann man denn den theoretischen Auflösungsvorsprung der Spektive überhaupt mit heutigen Bayersensoren auflösen, oder schlägt die Beugungsgrenze vorher zu? Leider finde ich die Seite im Netz nicht mehr, wo die Beugungsgrenze im Zusammenhang mit Sensorengröße und Öffnungsverhältnis dargestellt war.
Viel Freude beim Vortrag-dort wird Ihnen ja keiner widersprechen und sie können die neuen Digarone gebührend würdigen. ich wäre gern dabei, leider wird es nicht möglich sein.
freundliche Grüße- matthias