Ich will Kritiker nicht zu nahe treten, aber ich habe nie daran gedacht, er wäre Walter E. Schön. In einem Punkt hat er aber Recht, es ist doch ausgeschlossen, dass Herr Schön mit dem angestrebten Buch Geld verdienen wird, die Arbeit, die er da reinsteckt, die bekommt er nicht bezahlt, soviele Leser wird er nicht finden, ausgeschlossen.
Ich kenne einen Autor, der für Kosmos schreibt. Er ist in seiner Sparte recht erfolgreich und trotzdem bekommt er einen Stundensatz wie unsere Mitarbeiter hier in Indien.
Die Mikrofibel von Klaus Henkel, die Kritiker als Beispiel anführt, ist dagegen von Anfang an als PDF zum Herunterladen gewesen. Es gibt ständig Erweiterungen und fertig in dem Sinn, dass es keine Verbesserungen mehr gäbe, ist die Mikrofibel auch nicht. Aber dafür haben die Leser bereits seit vielen Jahren etwas davon. Und Klaus Henkel die Ehre und Anerkennung für seine Leistung.
Klaus Henkel wohnt übrigens auch in München, vielleicht kennen sie sich sogar.
Gunnar