Warten wir doch einfach mal ab.
Ein Telefonat mit Herrn Jülich ergab, dass er alleine für seine Kunden mit einer 2-stelligen Zahl Abnehmer rechnet. Ich sehe das Problem nicht auf der Absatzseite, sondern beim Autor, der nicht fertig wird.
Ob Walter Schön in der Fernglasgemeinde weniger bekannt ist als ein emeritierter Biologieprofessor aus Erlangen unter den Mikroskopleuten, kann ich nicht entscheiden, Schön hätte den Vorteil, dass es keinen ernsthaften Wettbewerb gibt. Gerlach hat diesen Wettbewerb und nicht zu knapp.
Unser Freund des gepflegten Sprachstils könnte durchaus Recht haben, es wird nicht einfach sein, einen Verlag zu finden, was aber keine Aussage über den Erfolg ist, sondern lediglich bedeutet, dass er erst einmal einen Sachbearbeiter finden muß, der optisch Lesen und Schreiben kann.
Stellen wir uns einfach mal die Besatzung der Verlage bezüglich ihrer Charakterausstattung so vor, wie es der freundliche PH gerade vorführt, dann hat Schön eine harte Nuß zu knacken, sollte er, ich wiederhole mich, dann einmal fertig werden.
Kritiker