Hallo zusammen,
etwas offtopic, aber evtl. doch interessant, bzw. brauche ich Eure Hilfe.
Ich soll eine Felswand mit prähistorischen Felszeichnungen mit einem Scanback digitalisieren. Ihr findet das sofort unter WADI SURA . Soweit kein Problem, mache ich ja oft, jedoch nicht so oft draussen. ;-)
Die Wand ist in zwei Achsen wie ein Hohlspiegel gekrümmt und hat div. Bückelchen und Vertiefungen. Da ein scanback sehr viel Licht benötigt, wir wegen gleichbleibenden Lichtverhältnissen nachts scannen wollen und man nicht unendlich abblenden kann und möchte (wegen Beugungsunschärfe, Belichtungszeit usw.) hier meine Frage:
Aufnahmeformat des Zeilenscanners ca. 6x10 cm. Brennweite 150 mm, oder 180 oder 90 mm. Aufnahmefläche in allen Fällen ca. 40x60 cm (=500 DPI)
Welche Brennweite würde rein physikalisch die größte Schärfentiefe ermöglichen???
Ich glaube rechnerisch ist es egal, würde aus der Praxis aber eher zum 90er tendieren. Das ist optisch zwar nicht so der Kracher, aber evtl. geht es nicht anders. Das 180er ist mit Abstand das beste Objektiv.
Weiss es jemand genauerer ?
;-))
Vielen Dank und herzliche Grüße
Jürgen Seidel
PS: Erster großer Einsatz des Zeiss 7x42 = 3 Wochen wüste, ca. 800 km fernab jeder Zivilisation ! Ich freue mich wie bekloppt, ein Traum geht in Erfüllung !