Hallo Karlchen -
danke für's Feedback, aber mir ging es hier nicht um die Bemängelung eines etwas 'nervöseren' Einblicks - also etwa leicht ausgeprägteres Kindney-beaning etc. - sondern um m.E. massive Wahrnehmungseinbußen z.B. durch 33% des wGF mit rötlichem Schleier überzogenen Bildes.
Ob einem das eigentliche Einblickverhalten liegt oder man sich daran gewöhnt, ist eine Sache der persönlichen Präferenz. Aber dass ich beide Hände zur Abschattung brauche, um ein reflexionsfreies Bild zu erhalten, finde ich schon in dieser Preis- und Anspruchsklasse eher unpassend.
Das Teil ist auch vom Forenbetreiber erworben und geprüft; daher frage ich mich, ob ich prinzipiell etwas 'verkehrt' mache oder erwarte, oder was sonst die Ursache der Unzulänglichkeiten sein kann. Diese sind objektiv und reproduzierbar, also damit auch sicher retournierbar.
Ich denke, dass ich in den letzten 15 Jahren mit Astro- und Tagbeobachtungen genügend Erfahrungen in der Beurteilung von Okulareigenschaften erlangt habe - und ich kam 'irgendwie' mit allen Okus zurecht, also kein Problem der Physiognomie. Einziger Nachteil der hochhydrophilen Kontaktlinsen ist die etwas intensivierte Beschlagneigung der Okularlinse bei AP-Abständen < 10mm.
Ich frage mich jedoch, wie solche Qualitätsschwankungen (z.B. asymmetrische Randunschärfen) bei diesen Hochpreissahneteilen passieren können.
nervöse Grüße
Manfred Gunia
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.11 10:04.