Da muß ich mal ran;-) Ich hatte das meopta TGA. In meiner Erinnerung war es sehr brilliant, leicht und sinnig konstruiert. Ich nutzte es mit dem 30fach WW-okular mit Mildot. Zusammen mit diesem Okular war das TGA wunderbar, denn: die Fokussierung des TGA allein war nicht sehr feinfühlig, durch das Mildot im Okular konnte man aber dort quasi noch feinfokussieren, was auch wunderbar geschmeidig ging. Die Entfernungsmessung von fliegenden Adlern etc. damit, war auch eine schöne Sache und wenn man das Fadenkreuz nicht wollte, hat man das Okular eben so fokussiert, daß es kaum sichtbar war (durch Unschärfe). Ich hatte die Kombi dann zu vorschnell verkauft (es war mein erstes Spektiv und ihc dachte die sind alle so gut...).
Seitdem habe ich das Swarovski CTC85 mit dem 25-50ww. ich bin soweit zufrieden, aber das Gewicht will beachtet werden und die Aberrationen sind in bestimmten Lichtsituationen halt da. In anderen dann wieder nicht und abblenden kann man ja auch (mit selbstgebastelter blende). Beide Spektive funktionierten auf dem Monostat gut, die hohen Vergrößerungen sind halt mit Einbein nicht mehr wirklich gut nutzbar. Das Swarovski geht aber auch sogar ganz ohne Stativ beachtlich.
Ich würde trotzdem einmal probieren, wie es mit dem Canon 18x50 geht, evlt. noch Booster davor. Die Leistung eines großen Stativs braucht eben dann doch ein 3bein und mit den Stabigläsern kommt man eben doch sehr weit, nicht zuletzt, weil man Luftunruhe etc. besser kompensieren kann.