"Ist die kleine 2,5 AP extrem nervig?"
Was versteht man unter nervig? Wie Hans bereits sagte, man sollte sich den Einsatzzweck vor Augen halten. Mit dem Satz stelle ICH aber die AP 2,5 nicht in Frage. Wie immer ist das eine sehr persönliche aus der Praxis abhängige Entscheidung.
Für Beobachtungen längerer Perioden kann es unbefriedigend (um nicht anstrengend sagen zu wollen), nein, mit weniger Komfort empfunden werden. ICH sehe aber mit dem HD genau so viel am Objekt wie mit dem 32er HD, sofern sich die Lichtverhältnisse in dem angezweifelten AP Bereich bewegen.
Anstrengend ist es m.E. nicht. Ich finde den Einblick an sich sofort und tüddel mir da auch kein Bild oder Einblick zurecht. Zugegeben, je größer die AP am selben Objekt stellt sich schon das entspanntere Beobachten ein. Es ist eben ein "kleiner Balanceackt", den man aber mit den Vorteilen der Kurzen gerne in Kauf nimmt, also ich. Das kleinere Sehfeld trübt den Blick nicht wirklich, denn gezielt lange Beobachtungen will man ja nicht mit so einer Performance bewerkstelligen. Für die "oh man, schau mal", oder "mal eben zwischendurch", für die "unerwarteten Momente" - da ist so ein Glas genau das richtige. Und ist die Beobachtung in der Wirkung begeisternd, spielt das Glas und seine kleinen Nachteile kaum eine Rolle, zudem in dieser Qualität. Und eh man sich versieht, da kanns auch länger dauern, bis man das gute Stück vom Auge nimmt.
Man nimmt es mit, wenn man kein Glas mit nehmen will, ein immer dabei FG. Und das, was es dann bietet, ist ohne wenn und aber. Seltsamerweise habe ICH mich an die UMSTÄNDE gewöhnt. Warum auch nicht, hier gewöhnt man sich doch Armierungsfarben, kühle Farbwiedergaben, kleinere GF, anatomisch nicht so passende Porros und vieles andere auch. LOL*
Jamike, selber testen, man kann kein Glas erlesen. Ich für meinen Teil möchte das HD nicht mehr missen.