Hallo Andreas,
ich kann die wirtschaftlichen Gründe schon verstehen, aber von einem traÂdiÂtiÂonsÂreichen Stiftungsunternehmen, welches Optikgeschichte geschrieben hat, würde ich mir mehr wünschen.
BoB schrieb:
»Wie oft werden wohl Revisionen von Uraltferngläsern angefragt und dann auch beauftragt und bezahlt?«
Ich denke, so wenige sind das gar nicht. "Opas die ihre Antiquitäten wieder herzustellen lassen wollen" sind diesbezüglich bestimmt in der Minderheit. Viele wollen ihre Ferngläser, mit denen sie seit vielen Jahren zufrieden sind, weiterhin gern benutzen. Z.B. kenne ich einen emeritierten OrÂniÂthoÂloÂgen, der seit Jahrzehnten mit seinem CZJ Dekarem unterwegs ist, sowie noch einige mehr, die ihre in die Jahre gekommenen Ferngläser nicht ablegen. Vielleicht sind diese Nutzer, die wichtige Nische für die freien Werkstätten in der Zukunft. Auch ich habe einige ältere Ferngläser, mit denen ich immer wieder gern beobachte ... und manchmal kommt mir dabei sogar noch ein »wow« über die Lippen.
Gruß Ralf
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.15 19:26.