....... stimmt, immer selber testen, alles andere ist immer nur subjektiv.
Das weiß der Fragesteller aber auch und bekommt als Antwort gemäß dieser Logik IMMER nur subjektive Erfahrungswerte.
Ultravid
- hat den satteren Kontrast
- die höhere Mittenschärfe
- ist ein wenig dunkler und nicht so neutral,....
- ..... dafür aber satter in den Farben, kräftiger ohne dick auf zu tragen
- vor allem aber ist es NICHT STREULICHTEMPFINDLICH, eine Kernkompetenz von Leica
(die Vorteile dürften gerade im Verbund mit der kleinen AP klar auf der Hand liegen)
- die Randschärfe ist mehr als ausreichend, bis ca. 80-85% (am Punktobjekt), normale Objektbeobachtung 90% sicher
- es hat kaum CA bis ca. 75-80% des GF
- kein Globuseffekt, weil Verzeichnung gemäßigt
Mechanik? ach ja:
- der Mitteltrieb ist der beste auf dem Markt, bei den Pocketgläsern - m.E. eigentlich unbestritten. Er kann auf Grund seiner Dimensionen intuitiv bei schnell sichtbaren Beobachtungsverlangen seinen Dienst tun. Er ist also omnipräsent.
- spielfrei
- satt laufend
- geräuschfrei
- mit in beiden Richtungen selbigen angesiedelten Drehrichtungswiderständen
und vor allem - er kann im Winter mit Handschuhen und ansonsten auch mit größer gewachsenen Fokusfinger einwandfrei bedient werden.
- die Augenmuscheln rasten SATTER und sicherer
- die sehr pfiffig ausgelegte Dioptrieneinstellung mit Skala lasse ich nun mal unerwähnt
- die Brückengelenke sind strammer und halten die Augenweite
- die Verarbeitung ist vorzüglich - ohne Elastomere als tragende Komponenten - muss aber kein Argument sein.
Das mal so grob nach MEINER Einschätzung, hilft aber vll. der Kontrolle, wenn beide Gläser in die Hand der Begutachtung des Fragestellers gelangen sollten.
aus dem Erfahrungsschatz beste Grüße