Neben der ganzen Technik: Die Physiognomie der Augenhöhlen und der Hände muss stimmen, das FG ist ein Werkzeug und man muss damit arbeiten. Z.B. passen des einen Pranken nicht in einen Durchgriff, ohne dass die Haltung 'schräg ist', und man schnell zittert. Daher auch mit 10x vorsichtig sein und probieren. Ich halte FG für was ziemlich Individuelles, die Marke kommt danach und viele können bauen - aber nur wenige passen.
Gläser der gehobeneren Klasse sind zumeist robuster, ein Markenglas bietet Servicesicherheit. Gefeit vor Ausreissern scheint man auch lt. Forum bei Spitzengläsern nicht zu sein. Da sind die Hersteller aber meist auf ihren Ruf bedacht und kulant. Gebrauchte ehem. Spitzenklasse ist auch eine Überlegung wert, z.B. Leica Trinovid BN (BA), die gehen nie kaputt ;-)
42mm haben schon ordentlich Brocken Glas drin, und hängen am Hals, kommt also auf die Tourenplanung an. Stabigläser können auch Spaß machen, ich kenne das…
Mal hier im Forum quer lesen, wenn ab Mittelklasse gesucht wird. Hier sind soviele Experten - und ggf. auch soviele Meinungen, aber oft Quengeln auf hohem Niveau (wie bei vielen Hobbyisten); macht aber mitunter Spaß.
Eine eindeutige Antwort wird's nicht geben, eher Tipps auf welche Dinge technischer und haptischer Art man achten sollte.
erster Gruß
Manfred