Oh Chefarztbehandlung – obwohl ich gar nicht privatversichert bin. Soll ein Kompliment sein, da ich viele Ihrer Beiträge sowie Ihre Homepage und Ihre Persönliche im Leibnitz-Institut kenne.
Ja, wegen der mir unklaren Praxisrelevanz und wahrscheinlich auftretenden Fehlern habe ich den Thread eröffnet und bedanke mich herzlich für die Antwort.
Ich wollte ja selber etwas testen – und habe ein weitere „Problem“ bemerkt: Klares Wetter, Temperaturen, die nicht zu steifen Fingern führen (schriftliche Dokumentation) und nächtlicher Zeitaufwand, insgesamt Aufwand vs. Nutzen. Muss wohl mit eigenen Tests auf den Frühling/Sommer warten.
„Die Frage ist dann natürlich, was das Resultat eines solchen Tests für die Praxis bedeutet, d.h. wie viel dieser Abbildungsfehler man nachher in der praktischen Anwendung dann auch sieht - insbesondere frei Hand, bei der Tagesbeobachtung mit Hitzeseeing und all den anderen störenden Effekten des Alltags.“
Abbildungsfehler von Punktlichtquellen bei „unsauberem“ Brennpunkt (mehrere wegen breitem Lichtspektrum, Frequenzen, Farben und Bildfeldwölbung dürften sich am Tage als chromatische Aberration und (Rand-) Unschärfe und bemerkbar machen.
Ich hoffe immer noch, dass man diverse Abbildungsfehler unterscheiden (chromatische und spärische Aberration, Koma, Astigmatismus) und durch Abstandsvergleich von Doppelsternen gut in Winkelminuten z. B. in 2/3 des Sehfeldes beziffern und so Fernglasoptiken objektiv vergleichbar machen kann.
Danke für Ihre Antwort und den Literaturhinweis!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.19 08:04.