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Allerdings machen 10x25 unstabilisiert als Bino auch nicht wirklich Spaß
Danke für den "Test" - für die Mühe!
ICH sehe das u.a. auch anders. Ich kann gut den Ansatz der reklamierten (entlosthematisierten) AP2,5mm verstehen und zudem gesellt sich ja neuzeitlich die Frage der Stabilisierung.
Also wenn ich wie gerade eben nochmals ausprobiert mein 10x25 in die Hände nehme und das gilt gleichlautend auch für mein 8x20, kann ich die beiden artgerecht so handhaben, als das in beiden die Bilder nur noch wanken, nicht aber wackeln oder zittern. Also in beiden ein an sich schööönes ruhiges Bild, bei einer bei mir unproblematischen AP2,5mm. Gläser werden mit Daumen und Finger gerahmt und mittels dieser Stützen auf Nasenrücken und Stirn stabilisiert.
Jetzt stellt sich doch die Frage, wie viel Detailerkennbarkeitdifferenz zu einem Stabi 10x25 dann den Griff zum Nikon rechtfertigen würde?
Klar, Detail sind sicher noch ein wenig besser zu erkennen, geht es aber immer um Details?
Thomas
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Diese leichte, kompakte 'Fehlkonstruktion' zeigt aber in der Praxis deutlich mehr Details als hochgelobte, schwergewichtige Superweitwinkelgläser selbst mit einer Kopfstütze
Nö.
Zumindest mir nicht immer. Sondern es geht auch um den Eindruck der näheren Objektabbildung, die 1:1 die Faszination, die Wissbegier auslöst. Und diese emotionale aber nicht zwingend notwendig detailabhängige Bildgebung muss daher nicht stabilisiert sein, würde aber auch nicht schaden.
Die Herangehensweise und Ergebnisausrichtung einer Beobachtung unterliegen einer großen Vielfalt, da sind 2,5mm AP zu klein oder ausreichend und Stabi ja oder nein zu eng besprochen.