Lieber Dominique B.,
von meinen acht Ferngläsern sind 3 stabilisiert und 5 unstabilisiert. Wieso also soll ich ein Vertreter der Stabigläser sein? Ich bin lediglich dazu in der Lage, deren Vorteile (und ggfs. auch Nachteile) zu erkennen und darzustellen. Mit fehlender Akzeptanz für andere Nutzungseinordnungen hat das genau gar nichts zu tun, denn ich bringe ja klar zum Ausdruck, dass ein 10x25 Glas für bestimmte Nutzungen nicht geeignet ist. Und ob die Logik meiner Argumente von irgendeinem Umstand getrübt sind mögen diejenigen beurteilen, die mir gutes Geld für meine Argumente bezahlen. Nur soviel, offensichtlich können diese Leute bisher keine Trübung meiner Argumente erkennen.
Und welcher Vergleich bitte ist irreführend? Der mit dem Faltglas und dem Faltrad etwa? Finde ich nicht, denn ebensowenig wie man von einem kleinem Faltglas vernünftigerweise erwarten kann, dass es die Aufgaben eines großen Nachtglases erfüllt, wird man von einem Faltrad erwarten können, dass man damit die Tour de France erfolgreich (sprich siegreich) bestreiten kann.
Schließlich habe ich überhaupt keine Präferenzreihenfolge irgendwelcher Argumente aufgestellt und blende somit nicht wie von dir fälschlicherweise behauptet irgendetwas aus, sondern ich habe lediglich den entscheidenden Vorteil (die deutlich verbesserte Detailerkennbarkeit) eines stabilisierten Fernglases ausdrücklich genannt und noch nicht einmal mit einer Wertung verbunden. Etwas überspitzt formuliert ist es jedem unbenommen, mit einem doppelt so teuren Glas nur die Hälfte der Details zu erkennen und das auch noch gut zu finden, ich habe damit kein Problem.
Beste Grüße, Andreas