Hans Weigum schrieb:
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> Auch durch ständiges Wiederholen wird die
> Behauptung, Stativstabilität würde durch die
> Anzahl Beinauszüge bestimmt nicht glaubwürdiger.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Stativen.
> Es ist doch vielmehr die Art der Verbindung der
> Beinauszüge und die Länge deren
> kräfteübertragenden Ueberlappung für geringe
> Deformation und Spielarmut der Verbindung
> entscheidend.
Und da sind die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Stativherstellern ganz beträchtlich. Einige (wenige) können es, viele andere, besonders die aus dem ganz Fernen Osten, können (oder wollen) es nicht. Wobei mich schon wundert, dass zwar alles irgendwie kopiert, nachgebaut und, auf gut deutsch, geklaut wird, nur eben nicht die für die Funktion entscheidenden konstruktiven Merkmale.
> Wenn die Verbindung eine Schwachstelle darstellt,
> wird sie halt durch mehr Beinauszüge in ihrer
> Wirkung vervielfacht.
Genau.
Aus meiner Sicht sprechen übrigens zwei Argumente doch für eine geringe Zahl von Beinauszügen: Die Stative sind dann schneller aufzubauen und der Aufwand, sie zu zerlegen und zu reinigen, wenn man gerade einen Tag im treibenden Sand mit Salzwasserspray etc. an der Küste verbracht hat, ist geringer.