Quote
Siehe z.B. auch die doppelrohrigen Stative von Sachtler.
Herr Weigum möchte mich korrigieren, falls erforderlich!
Das Doppelrohr bei den o.a. Bild - oder textgenannten Beispielen, wie eben auch das Rechteckprofil (breite Seite in Torsionsrichtung) , besitzt über den Schulterumfang des Statives die gegenüber anderen Konstruktionen größte Verwindungssteifigkeit.
Die mit niedrigem Materialeinsatz erzielte hohe Steifigkeit findet sich auch in Bühnenpylonen (Traversen) oder auch in den uns bekannten Gittertuben der Teleskope wieder.
Wie mit siegender Anzahl der Fixierung der Tubus immer steifer wurde, habe ich bei meinem Selbstbauteleskop-Modell feststellen müssen.
Ich habe für die Befestigung per Löten an der Grundplatte etliche Anläufe benötigt, da eine Korrektur mit Fortlauf der Fixierung kaum noch ohne "Gewalt" möglich war. Der Tubus wurde immer steifer.
(das Problem, dass sich die eine Lötstelle immer wieder löste, weil die Hitze der neuen sich auf die vorherige übertragen hatte und diese löste............
............ habe ich wie folgt entgegen gewirkt: Q-Tipps Köpfe abgeschnitten - in Wasser getränkt - in das Eisfach gelegt - diesen dann auf die 1. Lötstelle gelegt - die 2. gelötet - bei der 1. hörte ich dann zisch :) - aber sie bleib fest - Eisabsorption :) )