Phil S. schrieb:
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Das klang doch sehr danach, dass nicht
> die Tendenz bei der Fernoptik, sondern meine
> Begabung im Umgang damit das Problem wäre ... ;)
>
> LG Philipp
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Nein, so hatte ich Holgers Bemerkung nicht verstanden, sondern vielmehr als allgemeinen Hinweis darauf, dass ein Fernglas in der Regel nicht um seiner selbst willen erworben wird, sondern als Instrument zur optischen Betrachtung. Und als solches muss es (Betrachtungs)Ergebnisse liefern. Perfekt ist nichts auf dieser Welt, keines meiner (zu vielen) Ferngläser ist völlig ohne Tadel, aber gute Betrachtungsergebnisse liefern sie tatsächlich alle. Keine Frage, die Ansprüche an ein Produkt steigen mit dem aufgerufenen Preis, und das scheint mir heutzutage das eigentliche Problem bei Premium-Produkten aller Art zu sein: das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr, wenn es Alternativprodukte gibt, die für die Hälfte oder ein Drittel des Preises (oder sogar noch weniger) im Wesentlichen die Leistung des vorgeblichen "Premium"-Produktes erreichen.
Grüße, Andreas