Hans schrieb:
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> Holger Merlitz schrieb:
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> > Ich glaube auch, dass manche Hersteller hier
> > bereits Lösungen in ihren Schubladen haben. Nur
> > möchte keiner diese erhebliche Investition
> wagen,
> > solange die Leute auch die konventionellen
> Modelle
> > noch kaufen.
>
> Und solange man mit den konventionellen Gläsers,
> aka "Dinosaurier", noch Geld verdienen kann ...
>
> > Sollte einer der Premiumhersteller
> > mit stabilisierten Ferngläsern vorpreschen,
> dann
> > werden die anderen vielleicht recht schnell
> > nachziehen, oder sich halt aus dem Markt der
> > Hochleistungsgeräte zurückziehen und nur noch
> > Boutique-Modelle bauen.
>
> Das nennt man dann die "Leicarisierung" der
> Fernglasproduktion.##
>
> Ãœbrigens: Kennst du die Dissertation von Dirk
> Dobermann aus dem Jahr 2013?
Hallo Holger,
vorweg erst mal vielen Dank für den sehr interessanten Bericht über das 12x50 Glas.
Wenn es hier in den Läden verfügbar würde ich sehr gerne mal durchschauen. Seltsamerweise reizt mich das 12x50 Glas besonders, andererseits kommt so ein Glas für im Grunde kaum in Frage, sorry, das ich diese Diskussion wieder aufwärme, aber 12x50 gehört auf ein Stativ, oder eine Bildstabilisierung wird nötig, andernfalls verschenkt man ca. 1/3 der optischen Leistung. Ein Canon IS 10x42 zeigt bestimmt mehr, hat ein größeres Gesichtsfeld, wiegt auch nicht mehr, leider nicht sehr schön.
Mich würde mal interessieren, wie solche 12x50 Gläser genutzt werden. Als Astroglas eignet sich ein gerader Einblick auch nicht besonders. Führen die Besitzer solcher Gläser immer ein Stativ dabei? Und wenn schon Stativ, warum dann bei 12x50 stehen bleiben.
beste Grüße
Thomas