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Hallo John,
eine Entschuldigung deinerseits ist wirklich nicht nötig. Im Gegenteil, Fehler können immer passieren, und ich habe mich gefreut, dass du die Sachen so kritisch angesehen hast.
Bezüglich der Luftunruhe war es tatsächlich so, dass um einigermaßen brauchbare Bilder zu bekommen eine ganze Reihe von Aufnahmen notwendig war. Kaminabgase von Heizungen und wohl auch Konvektion im Raum s
von Clemens
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Hallo Pinac,
vor Jahren hatte ich mal einen Schwung solcher Gläser erworben, die wurden ja ganz offiziell in den Army Liq Shops verkauft. Von daher bin ich der Meinung, dass Ihre Interpretation mit den Seriennummern so nicht richtig sein kann. Habe gerade die alten Fotos angesehen, und da war eines mit 19-tausender Nummer. Ein anderes hatte eine eine 71-tausender. Produktionsjahre unbekannt, a
von Clemens
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John Russell schrieb:
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> Wenn die Kamera das gesamte Gesichtsfeld des
> Trinovids erfasst hat, ...
Ja, wenn...; hat sie aber nicht. Der Kreis ist die Begrenzung der Kamera und nicht des Boosters.
John, jetzt hast du mir einen gehörigen Schrecken eingejagt. 80" statt 12"! Das wären ja ca. 700% Fehler gewesen. Das wäre
von Clemens
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Pinac schrieb:
> Kern/Leica. Strichplatte vorhanden?
Ja, Strichplatte ist vorhanden. In Foto1 ist diese auch dick im Bild. Sie sollte so unter etwa 20" Winkel zu sehen sein. Die Dicke kann als grobes Eichmass verwendet werden. Im Scherenfernrohr ebenfalls, allerdings im anderen Rohr als in Foto2. Die Eichung wurde übrigens auch mit der Strichplatte gemacht, deren Genauigkeit unabhängig
von Clemens
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Bei meinem Kern/Leica 8x30 habe ich versucht, das Auflösungsvermögen zu messen. Theoretische Grenze wäre 4,4". Referenzobjekt war eine Fernsehantenne in ca. 400m Entfernung, betrachtet durch das Kern/Leica mit nachgesetztem 8x20 Trinovid als Booster. Das den visuellen Blick durch den Booster nur unvollkommen wiedergebende Bild zeigt Foto1 (Kern_Leica.jpg), mit einigen Maßen. Die Auflösung sc
von Clemens
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Hallo Holger,
danke für die Aufklärung. Und ich stimme natürlich voll zu: Wenn es schon erklärt wird, dann muss es auch korrekt sein! Getreu einem bekannten Zitat: "Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher." Es ist eben verführerisch, einfache Erklärungen "einfach" hinzunehmen! Und in dem Fall war ich wohl der Verführte!
Gruß Clemens
von Clemens
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Zeiss "Optik ABC":
Gar nicht mal so schlecht, sogar der berühmte G-Effekt ist dabei, allerdings versteckt unter dem Buchstaben V. Die Informationstiefe ist natürlich nicht annähernd mit der des Buches zu vergleichen.
Gruß Clemens
von Clemens
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Hans Weigum schrieb:
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> Nun scheint doch die Erkenntnis zu wachsen,
> dass Brillenträgerokulare allein für einen
> optimalen Gebrauch mit Brille kaum genügen.
Hallo Hans Weigum,
Sie sprechen mir aus der Seele! Das ist der Grund, warum ich (mit relativ starker Brille) am liebsten durch meine Militärgläser schaue, z.B. die al
von Clemens
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QuotePinac
Das geht jetzt irgendwie nicht mehr; tja, wenn die Unschuld mal weg ist .....
Sorry, Pinac, die Unschuld wollte ich niemand rauben... Aber der von Ihnen zitierte Satz ist mir (leider!) entgangen.
Kleine Ergänzung: Die Prospekte sind nicht mehr das, was sie mal waren. Eines der schönsten (könnte von Kant sein) ist leider verschwunden: "Im Kern jedes optischen Systems befinde
von Clemens
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Danke, Pinac, für den netten Kommentar! Auch Ihnen alles Beste im Neuen Jahr, mit weiterhin vielen Beiträgen (und Tests?) im Forum!
Gruß Clemens
von Clemens
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Zitate - 9 Jahre zuvor
"Es gibt wirklich keinen guten Grund, kein Fernglas zu besitzen". Diese tiefgründige Erkenntnis eines großen japanischen Konzerns hat mich veranlaßt, auch in den Prospekten anderer Fernglashersteller etwas zu stöbern. Dabei sind mir einige Zitate aufgefallen, die ich bemerkenswert fand. Diese habe ich gesammelt und lege sie hier für Interessierte bei.
Allen aktiven und passiven Foris
von Clemens
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Hallo Holger,
danke für die Informationen. Die Normen behandeln ja nicht nur das Auflösungsvermögen, sondern auch z.B. die Kollimation.
Deine Ausführung, dass "jedes Mittelklassefernglas" diese Normen beherrscht, wäre zumindest zu hinterfragen. In der Praxis hiesse das m.E. , dass bei Fernglastests unterschiedlich beurteilte Bildschärfe gar nichts mit dem Auflösungsvermögen des I
von Clemens
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Die DIN-ISO Normen 14133-1 und 14133-2 unterscheiden in "Instrumente für den allgemeinen Gebrauch" sowie "Hochleistungsinstrumente". Welchen praktischen Sinn hat diese Unterscheidung? Wie kann ich erfahren, um welche Klasse von Instrument es sich handelt, außer über den Preis? Z.B. Auflösungsvermögen der Instrumente werden von keinem der Premium-Hersteller genannt, meiner Mein
von Clemens
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Hallo Pinac,
eine ähnliche Frage hat schon den bekennenden Porro II Fan Hans Seeger bewegt, der ihr in seinem Buch über Militäroptiken ein eigenes Kapitel widmet. Siehe dazu in Ausgabe von 2002 auf S. 444: Zitat: 'Warum baut man diese Gläser nicht mehr, warum sind sie "ausgestorben" ?'
Die Antworten werden im Buch anschließend gegeben (damals Hauptvorteil, es gab noch ke
von Clemens
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Hallo Pinac,
wer hat die nicht, die Mühe mit dem 3-D!
3-D Drucker wäre doch auch mal was für ein komplettes Fernglas?! Wenn schon funktionsfähige Waffen damit hergestellt werden können, sollte doch wenigstens ein simples Porro eine kleine Übung sein? Nur ob der Drucker auch den AR-Belag ausspuckt??
Gruß Clemens
von Clemens
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Um wenigstens etwas an Anschaulichkeit zu gewinnen, habe ich ein wenig gebastelt und das bekannte, eingefärbte Bild aus dem Patent von Andreas Perger (US 8,743,489 B2 bei freepatentsonline.com als pdf zum Download) etwas modifiziert, indem ich die Prismen getrennt wie in einer Explosionszeichnung gezichnet habe. Zusätzlich habe ich versucht, den Strahlengang eines Objektes - blaues Kreuz mit Pfei
von Clemens
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> .... und mit Einzelokularverstellung, also ohne Mitteltrieb!
> Das ist auch der Grund, warum ich mich noch nicht konkret darum bemüht habe.
... und Dioptrienausgleich von +-6. Jeder hat halt so seine Prioritäten!
Gruß
Clemens
von Clemens
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Warum kein 7x50 Fujinon FMTR-SX2?
Qualität als Nachtglas: überragend
Gewicht 200g mehr als das Victory FL56
Preis die Hälfte vom Victory FL56 (pi mal Daumen)
Aaaaber: kein Dachkant, sondern ein altmodisches Porro.
Gruß
Clemens
von Clemens
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Militär = Innovationstreiber bei Ferngläsern??
Welche Armee hat aktuelle Dachkantgläser mit ihrer ganzen Komplexität (gegenüber den ach so altmodischen und einfachen Porros)? Bundeswehr? Schweizer Armee? Werden dort, wo Kostendruck herrscht, z.B. Seeschiffahrt, Dachkanten eingesetzt? Oder ist das Ganze doch eher eine Vorliebe von Privatleuten, die sich einfach das Neueste und Beste leisten wol
von Clemens
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Ich habe mal zwei Fotos beigelegt, von dem Adapter, den ich seit Jahren benutze. Sehr stabil. Ähnlich wie der bei ebay, nur komplett aus Metall, und vielleicht etwas einfacher zu bedienen, da es nur ein einziges Teil ist. Hersteller war Rowi, keine Ahnung, ob es den noch gibt.
Gruß
Clemens
von Clemens
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Danke! Ãœbrigens, ich glaube der neulich von dir genannte Autor des einen Buches heisst Tonkin und nicht Tonlin? Scheint sehr interessant zu sein. Ich werde es mir mal beschaffen!
Gruß
Clemens
von Clemens
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe mich mal an die Arbeit gemacht und die eine Hälfte des Glases gereinigt, so gut es eben ging. Die Erfahrungen und Ergebnisse habe ich aufgeschrieben und hier als Attachment angehängt, für alle, die an solcher "Low-Level" Geschichte eventuell interessiert sind.
Gruß
Clemens
von Clemens
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Pinac schrieb:
>
> Fertigungsort war Aarau, Schweiz (die Gläser
> trugen bis 1990 die Bezeichnung Kern,
> anschliessend Leica).
>
Die Leica-branded Ausführungen wurden noch gefertigt, nachdem es die Fa. Kern nicht mehr gab (ab 1991), und zwar m.W. nicht mehr in Aarau. Vielleicht weiss jemand genaueres?
Gruß
Clemens
von Clemens
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Vielleicht hilft das (Prospekt):
Zusätzliche Info für die "neuen" Kern/Leica Ausführungen: Laserschutz für 1064nm Infrarotlicht. Die Testergebnisse von H. Merlitz für das Kern/Leica und das rumänische Glas sind fast identisch (wenn ich das recht erinnere). Fertigungsort der Leica-branded Kerns??
Ich kenne das Leica Glas, kann den Testbericht von H. Merlitz nur bestätigen (Mittel
von Clemens
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Kein Problem, Dominique. Ich hatte mich sicherlich auch nicht klar ausgedrückt.
Ich habe gesehen, dass es jetzt ein neueres (2010) Buch von Hans Seeger gibt: "Zeiss Feldstecher Modelle - Merkmale - Mythos - Handferngläser von 1894 bis 1919". Mit EUR 168 bei Amazon nicht so ganz billig. Kennst du das vielleicht, und falls ja, würde sich die Anschaffung eventuell lohnen? Und steht da eve
von Clemens
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Vielen Dank für die Hinweise. Die Bücher kannte ich bisher nicht. In meinem Fundus ist "Repairing & Adjusting Binoculars" By Alii Service Notes, wo auch ganz pragmatische Anleitungen drin stehen, aber natürlich nicht, wie man verklebte Gewinde gängig macht.
Gruß
Clemens
von Clemens
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Danke für den Tipp! Immer gut, zu wissen, wer "in der Not" helfen kann! Ich werde mal eine Mail dorthin schicken. Vielleicht ist man ja dort auch bereit, für "do it yourselfer" Tipps zu geben. Nach meinen bisherigen Versuchen ist eines der Probleme das Lösen der Dichtungsmasse aus den Gewinden. Das Zeug ist ja immerhin seit ca. 100 Jahren drin. Ich vermute, dass daher auch die
von Clemens
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Dominique schrieb:
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> Hallo, die auf dem Bild ersichtliche Klebestelle
> ist m.E. die Stelle von der Armierung, keinesfalls
> von dem objektivseitigen Gehäusedeckel.
> Das wäre auch vollkommener Unsinn, denn gerade
> die Gläser der älteren Generation MUSSTEN
> wartungsfreundlich gestaltet sein.
> Ansonsten wäre da
von Clemens
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Dominique, danke für die prima Hinweise! Die Mini-mini Schraube am Okular ist da, und wie von dir gesagt, verschlossen. Mal sehen, ob ich so einen winizigen Schraubenzieher habe.
Die Verklebung (oder was immer das sein mag) habe ich mal fotografiert und hier attached. Vielleicht hast da ja dazu auch noch eine Idee. Ähnliches findet sich übrigens an den Schweizer Armeegläsern (Kern Aarau) aus den
von Clemens
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