Also in der Natur wird man "nur" von Jägern misstrauisch angeschaut (vermuten wohl Wilderer oder Naturschützer mit Jagdhaß) oder bei zufälligen Ereignissen: wir liefen mal eine Volkswanderroute gegen die Laufrichtung, da glaubten anscheinend alle, wir seien Kontrollposten.
Nicht mal am FKK-Isar-Strand (Puppling) wurden wir irgendwie angesprochen, letztes Jahr, obwohl ich da mit 20x60 und 300mm Tele rumlief und meine Frau ihr 10x32 um hatte. War wohl klar, das Spanner anders aussehen. (Wir versuchten auch, keine Nackten in den Blick zu bekommen, sondern Gefiederte).
Übrigens: Erlebnis vor kurzem auf der Autobahn. Ein Polizeiwagen mit Blaulicht stoppte alle Wagen hinter sich (auch mich) durch immer langsamer werden. Dann stieg der Beifahrer aus, suchte mit dem Fernglas die Fahrbahn voraus ab, stieg wieder ein, und der Spuk war vorbei. Beim Weiterfahren war nichts verdächtiges zu erkennen. Vielleicht Warnung vor Steinewerfern oder ähnliches?
Ich sage mal als Fernglasträger wird man auch nicht anders angeschaut, wie als DSLR-Träger mit großem Objektiv, bzw. mit externen Blitz.
Carpe Diem!
OhWeh
