Hallo,
der Test ist auf der astronomie heute Webseite mit dem Namen Sieben Zwerge abrufbar bzw. im Forum unter suche: .pdf leicht aufzufinden ( der Link ).
Gestatten Sie mir eine weitere Frage:
Was die qualitativen Unterschiede der beiden Spektive anbelangt wollte ich wissen, warum das kleine Swarovski in der HD-Version in seiner Klasse mit Abstand am besten ist, jedoch das große Swarovski in der HD-Version in seiner Klasse nur vergleichbar mit Zeiss und Leica. Dies ist auch deswegen interessant, da ja das große Swarovski deutlich teurer als die Modelle der Konkurrenz ist. Ich vermute, daß dies damit zusammenhängt, daß das größere Swarovski aufgrund der dickeren optischen Gläser eine etwas geringere Transmission hat und weiterhin, nachdem ja beide Modellle die gleiche Brennweite aufweisen sich hierdurch auch Unterschiede zu Lasten des großen Modells ergeben. Auch nimmt ja mit höheren Öffnungen der Aufwand bei gleichbleibender Qualität quadratisch zu. Vielleicht gibt es noch andere Gründe.
Ich habe das Bedürfnis über das ganze Jahr hinweg ( Sommer und Winter ) tagsüber auch mit 60 bis 80 facher Vergrößerung zu beobachten. Hierzu sind natürlich Fremdokulare nötig. Meine Frage wäre, wie klein sollte die Öffnung sein, damit man nicht zu viel Bildunruhe wahrnimmt und wie groß sollte sie sein, damit man kein dunkles Bild wahrnimmt.Was halten Sie für einen geeigneten Kompromiss? Auch: welches Stativ eignet sich noch für derartige Vergrößerungen. Es kam auch die Frage auf, ob man nicht besser sich das kleine Swarovski kauft und zusätzlich einen 100mm oder 127mm Televue Refraktor jeweils mit eigenem Spektiv, um sozusagen beide Fälle optimal zu lösen. Persönlich würde ich jedoch am liebsten nur ein 80mm Spektiv einsetzen mit Carbonstativ. Es ist auch denkbar, daß es sich nicht lohnt ein 65mm Spektiv anzuschaffen, da das Spektivgewicht aufgrund des hohen Stativgewichts sich als vernachlässigbar erweist.
Mfg
Ralf Wiinter