Zitat von Leica:
"Optimiert man nun eine Verg\x{00FC}tung speziell auf ihre Nachttauglichkeit, geht das bei herk\x{00F6}mmlicher Optik nur auf Kosten der Farbneutralit\x{00E4}t, ein Nachteil f\x{00FC}r die Tagbeobachtung - die Abbildung kann blaustichig werden. Bei umgekehrter Vorgehensweise kann ein Gr\x{00FC}nstich der Abbildung entstehen. Die neue Leica HD-Linie vereint nun zuverl\x{00E4}ssig eine optimale Bildhelligkeit mit konstanter Farbneutralit\x{00E4}t.
Es wurde hier im Forum überzeugend dargelegt, daß mit Vergütung alleine keine Beeinflussung der spektralen Lichttransmission angestrebt wird, sondern eine möglichst hohe "Überalles"-Lichttransmission. Würde man gezielt einen Teil des weißen Spektrums zurückhalten, so führte das automatisch zu einem dunkleren Bildeindruck. Insbesondere sagt ja die Farbe des Reflexes der Vergütung höchstens rechnerisch etwas über den Farbeindruck im Glas aus.
Oder kann der Konstrukteur auf Kosten der einen Farbe die gewünschte zu einer noch höheren Transmission bringen, so daß in der Summe die Bildhelligkeit wie bei einer gleichmäßigen Durchlaßkurve ist und nicht leidet?
Wie soll man das Statement von Leica nun verstehen?
(Sorry für die Umlaute, Text kommt aus der Zwischenablage und ich arbeite derzeit unter Linux)