Interessant, daß es also möglich ist!
Wenn es bei Ferngläsern evtl. noch Gegenargumente gibt-bei Spektiven müßte es doch aber möglich sein. Oder?
Früher gab es ja auch sogenannte "Satzobjektive". Herr Schön , könnte dazu sicher einiges sagen (bezüglich der optischen Leistungen etc.).
M.M.n. wird bei der ganzen Ferngläserei immer vergessen, daß- so wie sich viele kriterien optisch gegenseitig ausschließen (Gewicht versus Sehfeld z.b.) sich andrerseits Beobachtungssituationen und opt. Leistung auch zueinander verhalten.
Z.Bsp: Das absolut farbsuamfreie Glas ist doch nur Tagsüber wichtig (und für die Sternengucker evtl.), aber für Tiere in der Dämmerung zählt nur die Lichtstärke.
Was spricht also dagegen ein kleines Spektiv so zu konzipieren, daß für die Tagesbeobachtung die teure kleine ED-Linse drin ist und für Dämmerung eine größere, aber einfacher korrigierte Linse. Und an andrer Stelle stand es auch schon mal: Wasserdicht ist zwar schön, aber ein Glas, was ganz einfach auseinandergenommen werden kann und schnell wieder trocknet, ist auch nicht unbedingt gleich soo viel gebrauchsgeschmälert.
lg