Wenn man die Verzeichnung hineinrechnen will, muss man sie erst einmal kennen. Der Effekt kann sich natürlich auf tatsächliche Sehfeld auswirken, ist ja bekannt und nicht gerade eine neue Erkenntnis. Am besten wäre eine Messung, z.B. am Sternhimmel. Ich würde dann sofort die nächste Frage stellen: Stimmt die Vergößerung, also ist der Quotient aus den Brennweiten von Objektiv/Okular genau ermittelt worden?
Das ist alles recht ungenau und man kann so oder so rechnen, deswegen ist die einfache Methode gut genug für unsere nicht professionellen Anwendungen. Es kommt doch auf 1° mehr oder weniger weder praktisch noch theoretisch an.
Grüße
Andreas