Herr Jülich, ich mache einmal ein neues Faß auf, weil ich vermutlich nicht der Einzige bin, der hier noch unsicher ist.
Unsere Gartenvögel lassen sich weder von Menschen, noch von unserem fetten Kater ab einer Fluchtdistanz von 6-8 Metern stören. Größere Abstände wollen Krähen, Eichelhäher, Elstern und Spechte.
Respektiert man diese Abstände, dann ist ein 8x42 Fernglas die erste Wahl, denn mehr Vergrößerung ergibt ein unruhiges Bild.
Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, dann kann man bis auf wenige Meter sitzende Greifvögel passieren, sie können harmlose Autofahrer von freilaufenden Mesnchen bzw. Radfahrern unterscheiden.
Ich komme an unsere heimischen Greifvögel nie näher als auf ca. 100 Meter heran, seit ich das weiss, halte ich diesen Abstand ein. Das 8x42 reicht dann nicht mehr ganz aus. Hier müßte man ein Spektiv haben.
Rehe habe ich in der Eifel schon auf 100-200 Meter Entfernung beobachten können. Einfach stillsitzen und warten reicht.
Meine Frage, sind die Vögel auch dann gestört, wenn sie nicht flüchten? Wenn ja, wie sind die Mindestabstände?
Volker Werres
