Um noch einmal etwas dichter an den Ausgangspunkt dieses Freds zurückzukommen:
Die Frage, die sich mir stellt, ist, welche Einschränkungen man notwendigerweise in Kauf nehmen muss, wenn man statt eines 42er Glases ein 30/32er nimmt. Fakt ist für mich: beim SLC 7x42 habe ich das Gefühl, perfekt versorgt zu sein. Das Bild ruht im Glas, und ich kann es mit vollem Komfort betrachten. Jedesmal sehr schön. Will es aber nicht immer tragen. Bei 30er Gläsern habe ich diese Effekte - die guten und die schlechten - bisher nie gehabt. Meine Frage also:
Gibt es 32er mit einem Einblickverhalten, das mit einem 42er Glas mithalten kann? Oder umgekehrt: Warum ist das 42er so angenehm? Im einzelnen:
1) Liegt es an der großen Austrittspupille?
2) Liegt es am Austrittspupillenabstand?
3) Liegt es an der nur 7-fachen Vergrößerung und der großen Bildruhe?
4) Liegt es am hohen Gewicht und der damit verbundenen großen Bildruhe?
5) Liegt es an der optischen Qualität?
6) Liegt es an Allem zusammen?
7) Schließlich die Masterfrage: Gibt es wesentlich leichtere Gläser (der 32er Klasse), die das alles ungefähr genauso gut können?
(Wobei ich natürlich von Tagbeobachtungen rede. Dass in der Dämmerung die größere Objektivöffnung nicht zu ersetzen ist, ist klar.)
Vielleicht kann ja jemand ein paar schlaue Antworten geben? Mir wäre es eine echte Hilfe.
Beste Grüße
vom Elvis