Ökonomisch macht die mehrklassige Strategie ja Sinn (= Gewinn). Man/frau/firma muss nur aufpassen, das die "schlechteste" Klasse nicht das Image (bei einer Topfirma meine ich) "zu sehr" beschädigt. Ein 10,-Euro Glas wird man nicht verkaufen können ;-)
Nikon macht das schon lange, wobei die sogar 4 Klassen bedienen (von billig bis recht teuer). Eine gewisse Mindestqualität bzw. -stabilität muss/soll man aber einhalten. Wobei jedem Käufer der Preis-Qualität-Zusammenhang ja klar ist, d.h. von einem billigen FG kann man nicht soviel erwarten. Im Gegensatz, von einem Topfernglas erwartet man vll "zuviel" im Sinne von es-muss-perfekt-sein. Kleinste Mängel werden schon nicht mehr toleriert, obwohl sie eigentlich für das Seh-Ergebnis irrelevant sind. Das treibt die Kosten dann zusätzlich in die Höhe.
mfG JC_4