macht nichts, das passiert uns allen;-)
Also mit wenigen Ausnahmen weine ich der analogen Fotografie keine Träne nach. Heute fotografieren wir (bei vergleichbarem Niveau) billiger, schneller und meist auch besser (wenn man das Endergebnis ansieht). Die digitale Bearbeitung "rettet" oder verbessert Bilder, die man früher weggeschmissen hätte. Natürlich soll man da nicht übertreiben (beim Bearbeiten) aber idR ist der Durchschnitt der Bilder besser geworden (wenn man die Schnappschüsse mit Handys weglässt).
Ich fotografiere noch bevorzugt mit Objektiven mit Blenden (und nicht digitalen Blendeneinstellung) und DSLR-Kameras, wenn beste Qualität erwartet wird. Vogelkundlich habe ich eine kleine Kompaktkamera Lumix TZ10 mit, da gelingen gute Dokumentationsfotos. Aber beim Telebereich (und Verwacklungsschutz) sieht man schon einen Qualitätsverlust. Aber vom Gewicht her könnte ich eine DSLR + Tele gar nicht mitnehmen, früher habe ich fotografiert ODER beobachtet. Vom Gewicht ging nur eines. Jetzt habe ich die kleine Kompakte dabei und mach auch ein paar Schnappschüsse.
Bei digitalen Ferngläsern ist es noch nicht so weit. Da muss das Gewichts- und Energieproblem noch gelöst werden.
Die analoge Ausnahme: gute Dias auf eine Leinwand projiziert kann noch kein Beamer schlagen (vielleicht gibt es teure Profigeräte, aber die leistbaren Geräte sind ein echter Rückschritt;-).
lG JC_4