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Dominique
Ich bin kein Superingenieur und auch kein hervorragender Werstoffkundler, aber die Abhängigkeiten von Steifigkeit und dem wichtigen E-Modul im Zusammenhang mit der Tatsache, dass jenes NICHT von Legierungen, sondern nur vom Grundwerkstoff abhängt, beruhigt mich ungemein
Ich bin kein Werkstoffwissenschaftler, aber das ist offensichtlich Unsinn. Zumindest wenn man von plastischen Verformungen ausgeht, spielen Legierungen ein enorme Rolle.Ich zitiere mal Wikipedia "Die Eigenschaft von Stahl kann durch Stahlveredler verändert werden. Beispiele für Stahlveredler sind Chrom (für Härte und Korrosionsbeständigkeit), Cobalt, Mangan (für Verschleißfestigkeit), Molybdän (für Zugfestigkeit), Niob, Vanadium (für Elastizität) und Wolfram (für Hitzebeständigkeit)." Hochlegierte und damit hochfeste und -elastische Werzkzeugstähle sind ein Beispiel aus dem Alltag. Der Unterschied zwischen Krabbelkistenschraubendrehern und guten Exemplaren dürfte jedem bekannt sein.
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Dominique
Außerdem nimmt sie in der dritten Potenz mit der Höhe des widerstehenden Querschnittes zu.
Der Querschnitt der Tuben ist hier aber vorgegeben durch die Linsendurchmesser, etc. D.h. die Stärke des Materials ist durchaus von großem Einfluss. Ist ja nicht so, wie bei Fahrradrahmen, dass ich oversized Tubes nehmen kann.
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Dominique
werden diese durch den GPSI Faktor (genetisch angeborener Pingel Schutz Instinkt) nicht kommen.
Bei mir werden alle optischen Geräte als Werkzeuge benutzt. Meine Gläser und Kameras nicht zum Nageln missbraucht aber als Werkzeug gebraucht. Rücksicht nehme ich da nur in so weit, dass die Linsen keine Kratzer abbekommen. Die Optik hängt ungeschützt an mir, bekommt also durchaus auch mal Rempler ab. Das Zeugs wird nicht auf den Boden geworfen, aber ich lege bestimmt kein Tuch zwischen Werkzeug und Schnee, Fels, Gras.
Carpe Diem!
OhWeh