Das Problem ist: ich zahle für Qualität nicht dafür, dass an mir die Zeit stiehlt.
Was aber z.B. die Print-Fotozeitschriften in Deutschland (und auch die paar englischsprachigen, die ich kenne) abliefern, ist schlechter als das, was ich kostenlos im Internet bekomme. Im Web gibt es ein paar Enthusiasten, die prima Arbeit machen! (nicht perfekt, aber brauchbar)
Dasselbe trifft seit langem auf ganz viele Medien zu, egal in welchen Bereichen: belangloses Allerlei ohne Tiefgang. Weshalb ich viele Abos von früher schon längst gekündigt habe (HiFi-Bereich, GEO, Tageszeitung, Computer, Fahrrad, usw.). Dafür lese ich wieder mehr Bücher und ein paar ausgesuchte wenige Zeitschriften abseits des Mainstreams. (Sprich dem Schielen nach Auflage und Anzeigen). Wenn ich mir die Special Interest Zeitschriften hin und wieder in der öffentlichen Bibliothek oder beim Arzt anschaue, bin ich nach 5 Minuten angewidert vom seichten Gesülze fertig.
Für Qualität, sei es das Buch von Holger, sei es eine Organisation wie das Correctiv, sei es für Fahrradzukunft zahle bzw. spende ich gern.
Carpe Diem!
OhWeh